Auf dem Genfer Autosalon (noch bis 13. März) zeigt Citroen ein Sondermodell des C4 Cactus. In Kooperation mit dem australischen Unternehmen Rip Curl, das sich auf Surfanzüge und Surfboards spezialisiert hat, entstand der gleichnamige Cactus.
An Bord des Sondermodells ist das System "Grip Control", dass durch die intelligente Traktionskontrolle die Bodenhaftung auf unterschiedlichen Untergründen verbessert. Über den Drehregler am Armaturenbrett kann zwischen fünf Modi gewählt werden. So bietet sich beispielsweise für Strandausflüge "Sand", für rutschigen Untergrund "Gelände" und für Skigebiete "Schnee" an. Außerdem gibt es den Modus "ESP Off", der das Elektronische Stabilitätsprogramm bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h deaktiviert. Für den Antrieb stehen ein Benziner mit 81 kW / 110 PS sowie ein Diesel mit 73 kW / 99 PS zur Wahl.
Optisch unterscheidet sich der Citroen C4 Cactus Rip Curl durch weiße Außenspiegelklappen und Dachreling sowie graue Schutzleisten vorne und hinten von den zivilen Varianten. Die Airbumps sind serienmäßig schwarz, optional stehen drei Farben zur Wahl. Im Innenraum des auf der dritten Ausstattungsstufe Shine basierenden Sondermodells fallen orangefarbige Akzente an Sicherheitsgurten, Sitzbezügen sowie auf den Teppichen auf. Serienmäßig sind Einparkhilfe hinten, Rückfahrkamera, Klimaautomatik, Navigationssystem, Geschwindigkeitsregler, getönte Scheiben sowie ein Panorama-Glasdach. Zu den Händlern kommt der Cactus Rip Curl im ersten Halbjahr dieses Jahres, die Preise will der Automobilhersteller erst später bekannt geben. Das Serienmodell kostet aktuell mit dem 110 PS starken Ottomotor in der Ausstattungsstufe Shine ab 19.300 Euro. (sp-x)