Automobilzulieferer Bosch bietet seine Software für die Video-Umfeldwahrnehmung nun als eigenständiges Produkt an. Sie soll sich mit jeglicher Hardware kombinieren lassen und den Autoherstellern so mehr Flexibilität in der Entwicklung ermöglichen. Die Umfelderkennungs-Software kommt in unterschiedlichen Assistenzsystemen zum Einsatz, spielt vor allem bei der Orientierung selbstfahrender Fahrzeuge eine große Rolle. Die Bosch-Variante lässt sich auf unterschiedlichen, sogenannten "System-on-a-Chip" (SoC) einsetzen. Darüber hinaus bieten die Stuttgarter auch passende Kameraköpfe an.
Mit der Trennung von Hard- und Softwareangebot will Bosch auf die wachsende Bedeutung von Software für moderne Autos reagieren. Künftig sollen Hardware und Software-Komponenten auch in anderen Fällen losgelöst voneinander auf den Markt kommen.