BMW kann mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 zufrieden sein. Heute veröffentlichte der bayerische Hersteller seinen Aktionärsbrief und wies darin einen Gesamtumsatz in Höhe von fast 42,3 Mrd. Euro aus – eine Steigerung um 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Segment Automobile betrug der Anstieg der Erlöse sogar 13,8 Prozent (38,2 Mrd. Euro). Bei den Motorrädern legte der Münchner Konzern um immerhin noch 6,7 Prozent zu (1,13 Mrd. Euro). Dies seien allerdings noch nicht die offiziellen Umsatzzahlen. Sie sollen erst Mitte März veröffentlicht werden, so eine Konzernsprecherin gegenüber AUTOHAUS Online. Mit den Marken BMW und Mini konnte die BMW-Group nach eigenen Angaben erstmals die Millionen-Marke knacken. Insgesamt setzte sie 1.057.344 Fahrzeuge ab, was einem Plus von 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Produktion sei 2002 gesteigert worden. Das Plus liegt hier mit 1.090.258 produzierten Einheiten bei 15,2 Prozent. Für 2003 geht der Autobauer auch von einer erfolgreichen Entwicklung aus. Man werde so viele neue Produkte auf den Markt bringen wie nie zuvor, so der Vorstandsvorsitzende Helmut Panke. (od)
BMW steigert Absatz und Umsatz
Für 2003 rechnet der Hersteller ebenfalls mit einer erfolgreichen Entwicklung