BMW hat von Januar bis Ende März weltweit 1,5 Prozent weniger Autos verkauft als im Vorjahresquartal. Der weltweite Absatz sank auf rund 588.000 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Dienstag in München mitteilte.
In China lagen die Auslieferungen mit knapp 195.000 Autos sogar 6,6 Prozent unter Vorjahr, was der Konzern mit den Corona-Nachwirkungen erklärte. In Europa lag der Absatz mit 216.000 Autos 1,9 Prozent unter Vorjahr. In den USA legte er dagegen um 11,2 Prozent zu auf fast 90.000 Autos. Aber "weltweit zeigte sich im März ein klarer Aufwärtstrend", so der Autobauer.
Eine Stabilisierung der Wirtschaft in China sei im Laufe des Jahres zu erwarten. Vertriebsvorstand Pieter Nota sieht BMW "auf Kurs für leichtes Wachstum im Gesamtjahr 2023. Wesentliche Wachstumstreiber werden vollelektrische Fahrzeuge sowie Modelle aus dem oberen Premiumsegment sein", sagte er.
Den Absatz vollelektrischer Autos konnte der Konzern im ersten Quartal um 83 Prozent auf fast 65.000 Stromer steigern. Die Marke BMW verdoppelte ihre E-Auto-Verkäufe auf 56.000 Fahrzeuge. Damit sei es "gelungen, im ersten Quartal unser dynamisches Tempo beim Hochlauf der Elektromobilität beizubehalten", sagte Nota.