BMW-Chef Oliver Zipse ist als Präsident des europäischen Autoindustrieverbands ACEA wiedergewählt worden. Damit tritt der 57-Jährige seine zweite und letzte Amtszeit an, denn ACEA-Präsidenten können nur einmal wiedergewählt werden, wie der Verband am Freitag mitteilte.
Eine der größten Aufgaben für die Autoindustrie ist derzeit die Umstellung auf klimaschonende Fahrzeuge. Aber auch wegen Engpässen in der globalen Lieferkette, vor allem wegen des Mangels an Mikrochips, stehe man vor "historischen Herausforderungen", so Zipse.
Der deutsche Manager hatte die Position als ACEA-Präsident vergangenes Jahr von Fiat-Chrysler-Chef Michael Manley übernommen. Die turnusmäßige Amtszeit ist ein Jahr. In dem Verband sind neben den großen einheimischen Autokonzernen auch die europäischen Ableger von Honda, Hyundai und Toyota organisiert. dpa