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Autohersteller werben verstärkt

29.01.2003 12:53 Uhr

Pkw-Report: Im vergangenen Jahr stiegen die Ausgaben um über fünf Prozent

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Trotz Branchenkrise lassen sich die Autohersteller nicht in ihrem Marketing-Verhalten beeindrucken. Von Januar bis September 2002 erhöhten sich die Werbeausgaben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um 5,7 Prozent auf 1,23 Mrd. Euro. Dies ist dem aktuellen Report "Pkw 2002" des Axel Springer Verlags zu entnehmen. Für seine Untersuchung hat dieser u.a. mit den Zahlen des Marktforschers Nielsen Media Research und des Kraftfahrt-Bundesamtes gearbeitet. Dies berichtet das Fachmagazin "Werben und Verkaufen". Laut Studie seien Opel, VW und DaimlerChrysler die größten Werber im Bereich Print, gefolgt von Renault und Fiat. Das meiste Geld pro Neuzulassung habe mit 1.350 Euro Citroën vor Peugeot (1.204 Euro) und Nissan (745 Euro) investiert. In puncto Effektivität lagen allerdings Volkswagen (176 Euro), BMW (215 Euro) und DaimlerChrysler (220 Euro) vorne. Geringer Spritverbrauch ist wichtig Weitere Ergebnisse des Reports, der sich auch mit dem Kaufverhalten der Deutschen beschäftigt: Kunden legen bei der Neuanschaffung eines Pkw vor allem Wert auf einen geringen Spritverbrauch. 67 Prozent stuften dieses Kriterium als besonders wichtig ein. Für 59,1 Prozent hatte die hohe Zuverlässigkeit und für 52,9 Prozent eine komplette Serienausstattung höchste Priorität. Außerordentliche Sicherheit und Geräumigkeit dagegen wurden nur von 43,5 bzw. von 40,8 Prozent als wichtig angesehen. Positiv für den Handel: Neuwagenkäufer setzen immer noch auf das persönliche Gespräch mit dem Verkäufer. Dies gaben zumindest 84 Prozent der Befragten an. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich diese Zahl nicht verändert. Auch Probefahrten sind immer noch eine wichtige Entscheidungshilfe (67 Prozent). Als kaum relevant beim Neuwagenkauf sahen die Teilnehmer der Studie das Internet an. 22 Prozent benutzen das Medium, um sich vor dem Autoerwerb schlau zu machen. Dennoch beginnt sich langsam aber sicher auch das Word Wide Web durchzusetzen. Im vergangenen Jahr gaben nur 15 Prozent an, sich online zu informieren. (od)

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