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Auslieferungen im November: VW verkauft deutlich mehr Autos

11.12.2019 14:33 Uhr
Auslieferungen im November: VW verkauft deutlich mehr Autos
Die VW-Kernmarke konnte im November deutlich mehr Autos verkaufen als im Vorjahr.
© Foto: picture alliance/Foto Huebner

Kurz vor dem Ende eines eher schwachen Autojahres meldet Volkswagen starke Auslieferungen der Kernmarke. Dem Konzern könnte es gelingen, mit neuen Bestwerten auch 2019 vor dem Erzrivalen Toyota zu landen.

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Der VW-Konzern hat im November deutlich mehr Autos seiner Hauptmarke verkauft und könnte nach Einschätzung von Branchenexperten im Gesamtjahr 2019 einen Rekordabsatz schaffen. Im Volumengeschäft von VW Pkw legten die Auslieferungen zuletzt um 3,9 Prozent auf 586.400 Stück zu, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Besonders auf dem deutschen Heimatmarkt war der Zuwachs groß: Hier gelang den Wolfsburgern im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von etwas mehr als einem Fünftel auf 54.800 Fahrzeuge mit dem VW-Emblem. Im wichtigsten Markt China konnte die Kernmarke bei schrumpfendem Gesamtmarkt vier Prozent mehr Wagen an die Kunden bringen (316.700). Nicht so gut lief es in Zentral- und Osteuropa (minus 2,9 Prozent).

Der Gesamtkonzern hat gute Chancen, bei den Verkäufen 2019 einen weiteren Höchststand zu erreichen. Das Management rechnete zuletzt damit, den Wert aus dem Vorjahr (10,83 Millionen) halten zu können.

Starker November

Auf Basis des starken Novembers geht etwa der Analyst Frank Schwope von der NordLB von einem besseren Abschneiden aus: Am Ende könnten knapp 10,9 Millionen Fahrzeuge abgesetzt werden, schätzt er - eine Erholung nach dem "katastrophalen" Herbst 2018, als der Start des neuen Abgasstandards WLTP bei VW zu starken Verzögerungen führte. 2018 war die VW-Gruppe gemessen an den Verkäufen der größte Autobauer der Welt. Toyota landete mit 10,59 Millionen Wagen auf Platz zwei.

In den Vereinigten Staaten trieb vor allem die Nachfrage nach SUV die Auslieferungen der VW-Kernmarke an. Sie stiegen im vorigen Monat um 9,1 Prozent - bei einer bezogen auf andere Märkte weiter relativ geringen Gesamtmenge von 29.200 Autos. 55 Prozent aller verkauften Fahrzeuge in den USA seien im November Stadtgeländewagen gewesen.

Die globale Autokonjunktur schwächelt jedoch, in etlichen Ländern gehen die Verkäufe zurück. Über den gesamten Zeitraum von Januar bis November liegen die Auslieferungen der VW-Hauptmarke verglichen mit 2018 auf einem etwas niedrigeren Niveau, das Minus beträgt 0,7 Prozent. Im Gesamtkonzern waren die Verkäufe bis Ende Oktober aber nur um 0,2 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Für 2020 gibt sich der Vorstand wegen der schwierigen Branchenlage vorsichtig, Umsatz und Gewinn dürften weniger stark steigen als zunächst geplant. (dpa)

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KOMMENTARE


Fronmueller

11.12.2019 - 16:41 Uhr

Verkauft? Echt jetzt? Gegen richtige Gelscheine, bankbestätigte Schecks oder Vorabüberweisung? So wie es früher bei Mercedes ausschließlich möglich war, oft nach jahrelanger Wartezeit, eines dieser (seinerzeit !!) einzigartigen Autos zu erwerben? Ach nein, dann würden wir ja höchstens 10% von den Neuzulassungen schreiben, die wieder gefeiert werden. Mit "Habenichts-O-Zins-Leasing" ohne Anzahlung, Aufschuldung bis zum Gehtnichtmehr.....Kann's alles nicht mehr sehen und hören. Ganz nebenbei, der beste Umweltschutz wären 12% Kreditzins, dann könnten wir uns wieder anderer Dinge besinnen......


Autofinanzierender

12.12.2019 - 07:22 Uhr

@Fronmüller - meine Güte selten so einen großen Bulls...t gelesen wie von Ihnen.Ich habe damals mit 19 meine Ausbildung begonnen nach der Schule und musste mir für 3000 Mark ein Auto finanzieren um damit zu meiner Ausbildungsstätte in die 50km entfernte Ausbildungsstätte zu fahren. Ich hatte weder erspartes (wovon auch als Schüler) noch konnten meine Eltern es sich leisten mir sowas zu schnenken.Und vom Ausbildungsgehalt eine Wohnung in der Stadt zu bezahlen war auch unrealistisch. Ich war froh über diese Möglichkeit. Nicht jeder kann mal eben bar ein Auto bezahlen. Und solche unsinnige und dämli.... Beiträge wie Ihrer sind echt lächerlich.


Stephan

12.12.2019 - 07:51 Uhr

User Fronmueller hat so recht. Die Fahrzeuge werden verschleudert. Aktionen ohne Ende, die fast kein Verkäufer mehr versteht. Ich finde den Artikel zudem unsauber formuliert. VW hat vielleicht im November 586400 ausgeliefert, aber verkauft wurden diese Fahrzeuge in den Monaten zuvor.


SF

12.12.2019 - 10:24 Uhr

Und dann reiten wir wieder auf Eseln?


Fronmueller

12.12.2019 - 17:53 Uhr

@ Autofinanzierender. Weil Sie meinen, der vorgezogene Konsum (neuerdings zum Systemerhalt zur Generierung weiterer Nachschuldner ohne jeden Preis, also Zins) stünde Ihnen per se zu, werden Sie gleich so persönlich? Glauben Sie, die Welt war schlechter, als sich Krethi und Plethi mit eigentlich nicht Leistbarem sich nicht hemmungslos Verschulden konnte? Und die, die eben kein neues Auto kaufen konnten, sich ein Auto für 3000 DM kauften, wie ich übrigens auch? Ich versichere Sie, irgendwann fliegt der Laden auseinander. Mit richtigem Geld gibt es solche Schuldorgien nicht mehr.


Aschmu

12.12.2019 - 18:12 Uhr

nicht zu vergessen - die 10.000 ca. VW auf dem Parkplatz des Flughafens BER, die aufgrund noch fehlender Typgenehmigungen monatelang nicht zugelassen werden konnte... sicherlich spielen die als teilweise taktische Einhetiten auch noch eine rolle.... wird in 12-19 nochmals ein Schwung kommen


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