Der Autovermieter Sixt rechnet wegen einer anhaltend hohen Nachfrage und höheren Preisen im laufenden Jahr mit einem deutlichen Wachstum und will seine Aktionäre am bisherigen Erfolg teilhaben lassen. 2023 dürfte der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum "erheblich" steigen, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Dienstag in Pullach nahe München mit.
Bereits in den ersten drei Monaten zeichne sich ein Erlösplus von zehn bis 25 Prozent ab, hieß es. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) sieht der Vorstand bei 430 Millionen bis 550 Millionen Euro. Nach ersten Berechnungen fuhr Sixt 2022 ein EBT von 550 Millionen Euro ein. Ein Jahr zuvor waren es 442 Millionen.
Für das abgeschlossene Geschäftsjahr will Sixt auf der Hauptversammlung eine Dividende von 4,11 Euro je Stammaktie und 4,13 Euro je Vorzugsaktie vorschlagen. Zudem sollen Aktionäre jeweils von einer Sonderausschüttung von 2,00 Euro je Aktie profitieren.