BMW behält das hohe Wachstumstempo bei und hat im Februar mehr Autos verkauft als je zuvor in diesem Monat. Der Absatz in Europa stagnierte zwar, aber die enorme Nachfrage in China und den USA ließen die Verkäufe um 14,2 Prozent auf 127.634 Autos steigen.
Vertriebsvorstand Ian Robertson sagte am Mittwoch in München: "Für die kommenden Monate sind wir ebenfalls sehr zuversichtlich. Unser Ziel ist es, den Rekordabsatz von 2011 in diesem Jahr noch einmal zu übertreffen und unsere Position als weltweit führender Hersteller von Premium-Automobilen weiter zu festigen." Kräftigen Schub erwartet er vor allem vom neuen 3er BMW, der seit Mitte Februar auf dem Markt ist: "Die Auftragseingänge übertreffen bereits jetzt unsere Erwartungen", sagte Robertson.
Insgesamt verkaufte BMW seit Jahresbeginn 239.800 Fahrzeuge, 10,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In Asien wuchs der Konzernabsatz im Februar um 34,9 Prozent auf 34.701 Fahrzeuge, in Amerika um 25,9 Prozent auf 31.025 Fahrzeuge. In Europa dagegen gab es gerade mal 0,1 Prozent Wachstum. Mit 57.434 Autos war es für BMW aber weiterhin der mit Abstand größte Absatzmarkt.
Die Kernmarke BMW steigerte die Auslieferungen im Februar um 12,5 Prozent auf 107.359 Fahrzeuge – vor allem die geländegängigen X1 und X3 legten kräftig zu. Mini steigerte den Absatz sogar um 24,8 Prozent und verkaufte 20.020 Kleinwagen. (dpa)