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Absatz 2017: Volkswagen mit neuem Bestwert

17.01.2018 12:05 Uhr
Absatz 2017: Volkswagen mit neuem Bestwert
Der VW-Konzern hat 2017 einen Rekordabsatz erzielt.
© Foto: VW

VW bleibt weltgrößter Autobauer - trotz Dieselkrise. Noch nie konnte der Konzern so viele Autos verkaufen wie im vergangenen Jahr. Rund lief es nicht nur für die Wolfsburger.

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Der Volkswagen-Konzern bleibt größter Autobauer der Welt. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr mehr Autos ausgeliefert als je zuvor. 10,74 Millionen Fahrzeuge gingen an Kunden in aller Welt, wie das Unternehmen am Mittwoch in Wolfsburg mitteilte. Das waren 4,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Allein im Dezember lieferte VW mit fast einer Million 8,5 Prozent mehr Fahrzeuge aus. Damit dürfte der Volkswagen-Konzern die Nummer eins vor Toyota bleiben.

Es gibt zwar von Toyota noch keine genauen Zahlen, aber Ende Dezember gab der japanische Autobauer bekannt, sich für 2018 einen Rekordabsatz von weltweit 10,5 Millionen Autos vorzunehmen. Das wäre ein leichter Zuwachs im Vergleich zu 2017 mit geschätzt 10,4 Millionen Autos.

Boom von 23,7 Prozent in Südamerika

"Wir sind dankbar für das Vertrauen unserer Kunden, das in diesen Zahlen zum Ausdruck kommt", teilte VW-Konzernchef Matthias Müller am Mittwoch mit. Mehr Fahrzeuge setzte VW im vergangenen Jahr mit seinen zwölf Marken vor allem in Osteuropa, China und in den USA ab. Den stärksten Zuwachs verzeichnete VW mit plus 23,7 Prozent in Südamerika.

In Deutschland, wo die Dieselkrise den Absatz belastet hatte, konnte VW zwar im Dezember die Zahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern. Im Gesamtjahr aber gab es einen leichten Rückgang. Die größten Wachstumsraten erzielten die Pkw-Marke Seat sowie die beiden Lkw- und Bus-Hersteller MAN und Scania. Die Kernmarke verkaufte im vergangenen Jahr rund 6,2 Millionen Fahrzeuge - ein Zuwachs von 4,2 Prozent.

Nicht nur für VW lief es 2017 gut, sondern auch für den Münchener Autobauer BMW und den Stuttgarter Daimler-Konzern. Beide deutsche Premiumhersteller schafften 2017 ebenfalls einen Rekordabsatz und dies im siebten Jahr in Folge. Insgesamt verkaufte der BMW-Konzern 2,46 Millionen Autos. Daimler kam konzernweit im vergangenen Jahr auf 2,42 Pkw -  also ohne die Nutzfahrzeuge.

Auch der französische PSA-Konzern verkaufte 2017 dank der Opel-Übernahme deutlich mehr Autos. Der weltweite Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15,4 Prozent auf gut 3,63 Millionen Fahrzeuge. (dpa)

Volkswagen - Auslieferungen nach Konzernmarken

VW Pkw: 6.230.200 Fahrzeuge (plus 4,2 Prozent)
Audi: 1.878.100 Fahrzeuge (plus 0,6 Prozent)
Skoda: 1.200.500 Fahrzeuge (plus 6,6 Prozent)
Seat: 468.400 Fahrzeuge (plus 14,6 Prozent)
Porsche: 246.400 Fahrzeuge (plus 3,6 Prozent)
VW Nutzfahrzeuge: 497.900 Fahrzeuge (plus 4,2 Prozent)
MAN: 114.100 Fahrzeuge (plus 11,6 Prozent)
Scania: 90.800 Fahrzeuge (plus 11,6 Prozent)

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KOMMENTARE


VW Fahrer

18.01.2018 - 07:23 Uhr

Das ist das traurige. Da werden sie noch belohnt trotz einer solchen Verfehlung.Und als VW Fahrer der der Marke treu bleiben wollte, gibt es gar nichts. Keine Inzahlungnahmeprämie (außer man hat einen uralten Diesel), keine besonderen Nachlassangebote, keine besonderenZinssätze.....!Ich wollte meinen jetzigen in Zahlung geben und was neues bestellen aber ich wechsel jetzt. Das Angebot war so schlecht da is mir das dann irgendwann auch zu blöd. Aber VW hats halt nicht nötig die Leute kaufen ja weiter wie man sieht.


VK1

18.01.2018 - 15:39 Uhr

Sehr geehrter VW-Fahrer,folgende Fördermaßnahmen kann ich Ihnen -als treuen Kunden- aktuell anbieten:- 1,99% eff. Jahreszins bzw. 0,00% für JW/GW- 1.000,- € on top bei Kauf eines neuen EU6-Diesels- je nach Modell bis 3.000,- € Inzahlungnahmeprämie bei Kauf eines NWWie Sie sehen, hat es VW wohl doch nötig auch loyale Kunden beim Kauf zu unterstützen. Gerne können Sie einen Beratungstermin mit mir vereinbaren.Viele Grüße!


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