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Ziele: Opel will Absatz in Russland und China verdoppeln

12.09.2011 07:59 Uhr
Karl-Friedrich Stracke
Karl-Friedrich Stracke: "In einem großen Markt wie China gibt es genug Platz für Opel, Buick und Chevrolet."
© Foto: Opel

Karl-Friedrich Stracke setzt besonders auf China Hoffnungen, obwohl dort auch die anderen Marken des GM-Konzern präsent sind. Auch an einem Einstieg in Chile und Australien ist Rüsselsheim interessiert.

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Der Autobauer Opel will seinen Absatz besonders in Russland und in China steigern. "Wir schauen zum Beispiel nach Russland, wo wir unseren Absatz von 60.000 Autos demnächst verdoppeln wollen. Und wir schauen nach China. Auch dort wollen wir künftig mehr verkaufen", sagte Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke der "Süddeutschen Zeitung" (Montag).

Besonders auf China setzt Stracke Hoffnungen, obwohl dort auch die anderen Marken des General-Motors-Konzern präsent sind. "In einem großen Markt wie China gibt es genug Platz für Opel, Buick und Chevrolet." Zudem bekräftigte er, dass Opel als Ganzes bald wieder in die Gewinnzone kommt. "Jedes Unternehmen hat die Zielsetzung, profitabel zu arbeiten. Das bedarf auch keiner Vorgaben, solche Ziele verfolgen wir aus ureigenem Interesse. Schwarze Null in 2011, Gewinne in 2012."

Auch an einem Einstieg in Chile und Australien sei Opel interessiert, sagte Stracke der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag). Zudem wolle das Unternehmen "weitere Märkte wie zum Beispiel Indien untersuchen". Mit Indien würde sich Opel den sechstgrößten Automarkt der Welt erschließen. (dpa)

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KOMMENTARE


Michael Kühn

12.09.2011 - 11:46 Uhr

Soso, der werte Herr Stracke möchte also "Luftschlösser bauen"...; mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aus eigenen "Spargroschen" finanziert. (2011 = schwarze "Null") Es wird also wieder munter weitergepokert und das wie immer mit Fremdkapital. Es ist doch gar nicht so lange her, da hatte Opel ein ausgewachsenes "Liqui-Problem"... Über die Ursachen gibt es konträre Sichtweisen und ich behaupte, dass beileibe nicht alle Ursachen behoben sind. Eine Verdoppelung des Absatzes bedeutet eine größere Investition in die Händler- u. Werkstattnetze. Sprich: Die entsprechend nötige Infrastruktur muß erweitert werden, K o s t e n ! Welche ernstzunehmenden Fakten hat Herr Stracke vorzuweisen, dass ein eingesetzter und geliehener "€" genügend Ertrag erwirtschaftet, um das geliehene Kapital zu bedienen? Russland hat nur noch auf Opel gewartet und ist ganz "heiß" auf diese Autos? Ein gesundes und stetes Wachstum ist ja ok, aber gleich von Verdoppelung zu sprechen ist in meinen Augen eher "Größenwahn". 160 000 Autos demnächst...? In Russland gibt es sehr viel Geld, aufgeteilt auf einige Wenige, die sicherlich keinen Opel kaufen. Der größte Anteil in der Bevölkerung lebt "von der Hand in den Mund" (salopp formuliert). Gewinne in 2012? Bei diesem tollkühnen Vorhaben, sehe ich erst einmal nur Kosten und mögliche Gewinne in sehr weiter Ferne. ( Ein fast verrecktes Pflänzlein erholt sich so langsam, bringt die ersten zarten Triebe zum Vorschein und soll mit diesen noch sehr zarten und labilen Trieben eine reichhaltige Ernte sicherstellen???)


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