Wer wird ZDK-Präsident? Robert Rademacher will nicht mehr als Präsident des Kfz-Gewerbeverbandes kandidieren. Wer im Juni 2014 als Nachfolger antritt, wird es nicht einfach haben. AUTOHAUS hat sich umgehört und stellt als Serie acht potenzielle Kandidaten vor.
Heute: Jürgen Karpinski. Der 64-Jährige ist seit 2005 im ZDK-Vorstand. Der Kfz-Meister hat in das Autohaus Schmitt in Frankfurt eingeheiratet und führt die Betriebe seit 1986, in den letzten Jahren gemeinsam mit seinen Kindern. Der VW/Audi-Händler ist seit 25 Jahren Obermeister der Kfz-Innung Frankfurt, seit 2004 Landesverbandspräsident in Hessen und kennt damit alle Facetten des Automobilgeschäfts und der Verbandsarbeit.
Seine Verbindungen in die Politik sind ebenfalls gut: Dem Landesverband Hessen gelang es als einzigem, Fürsprecher für die Meister-HU in der eigenen Landespolitik zu finden. Karpinski ist ein glühender Verfechter des dualen Systems. Er erteilt allen Versuchen, den deutschen Meisterbrief und die Ausbildung in Schule und Beruf zu unterlaufen, eine klare Absage. Außerdem fordert er eine Stärkung der Verbandsorganisation in Berlin und Brüssel. (dp)
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