Einstellung von Fahrerassistenzsystemen: Wahlmöglichkeit im Trend
Automobilhersteller setzen bei der Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen zunehmend parallel auf die dynamische als auch auf die statische Kalibrierung. Andreas Baumgartner von Beissbarth erklärt warum.
AH: Herr Baumgartner, wo liegen die Unterschiede zwischen der statischen und der dynamischen Kalibrierung?
A. Baumgartner: Beim dynamischen Verfahren setzt sich ein Mechaniker mit Diagnosegerät ins Auto und fährt unter spezifischen Vorgaben wie Geschwindigkeit, Distanz etc. eine bestimmte Strecke ab, das ist teilweise problematisch. Die statische Kalibrierung hingegen findet unter kontrollierten Bedingungen mit entsprechenden Kalibrier-Tools in der Werkstatt statt. Diese müssen fachgerecht aufgebaut werden.
AH: Was ist die Schwierigkeit bei der dynamischen Kalibrierfahrt?
A. Baumgartner: Die Bedingungen bei der dynamischen Kalibrierung sind nicht kontrollierbar. Im heutigen fließenden Stadtverkehr ist es schwierig, die Vorgaben einzuhalten, damit sich das System selbst kalibriert. In unserer Region kommen auch noch Witterungsverhältnisse wie Schnee oder Nebel dazu. Bei einem…
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