Fachkräftemangel: Von Barcelona nach Stuttgart
Um dem hierzulande harschen Wettbewerb um Fachkräfte zu entkommen, hat das Autohaus Weeber begonnen, in Spanien nach Mitarbeitern zu suchen - und zu finden.
Irgendwann Mitte 2018 hatte Felipe Weber-Sainz genug. Obwohl der ausgebildete Kfz-Mechatroniker Vollzeit in einem VW-Markenbetrieb im spanischen Barcelona arbeitete, reichte das trotz so mancher Überstunde kaum aus, um davon halbwegs komfortabel über die Runden zu kommen. "Ich war mit meinem Lohn und den Arbeitszeiten unzufrieden", sagt Weber-Sainz. Kein Wunder: Während die Lebenshaltungskosten in Metropolen wie Barcelona mit denen in deutschen Großstädten ohne weiteres mithalten können, gibt es bei den Löhnen ein deutliches Gefälle. Laut OECD beträgt das durchschnittliche Netto-Haushaltseinkommen in Spanien pro Kopf jährlich rund 21.500 Euro, während es in Deutschland bei rund 30.800 Euro liegt. Auf der Suche nach besseren Verdienstmöglichkeiten begann Weber-Sainz sich daher online umzusehen.
Zur gleichen Zeit hatte auch Daniel Kargl genug. Der Serviceleiter der Autohaus Weeber GmbH…
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