Automobilpolitischer Aschermittwoch 2015: Volle Hütte
Am Aschermittwoch geht es in Niederbayern traditionell hoch her. Nicht nur die Parteien ziehen bei ihren politischen Kundgebungen vom Leder. Auch das Kfz-Gewerbe lässt es zünftig krachen.
Die Bude ist voll" - mit diesen Worten eröffnete Rudolf Angerer den Automobilen Aschermittwoch 2015 in Abensberg. Der Vorstandsvorsitzende der Kfz-Innung Oberpfalz und Kreis Kelheim/NdB durfte wieder rund 750 Automobilisten aus dem In- und Ausland zu dem einmaligen Branchen-Stammtisch begrüßen. Die Besucher-Zahlen belegen eindrucksvoll die große Popularität der Veranstaltung.
Im Kuchlbauer Weißbierstadl gab es auch in diesem Jahr klare Ansagen und deftige Sprüche zu den drängenden Themen des Kfz-Gewerbes. Angerer prangerte etwa das schwierige Verhältnis zu den Herstellern an. "Da läuft vieles schief", sagte er mit Blick auf Kundenzufriedenheitsbefragungen, Werkstatttests, Standards, Garantiearbeiten und Verrechnungssätzen. "Die Anforderungen steigen immer weiter, doch die langfristigen Perspektiven fehlen."
"Mehr Druck, mehr Präsenz"
Autoherstellern, die sich zunehmend als…
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