Kernig, robust und sehr geländegängig sind die gängigen Attribute, die Nissan mit dem Pathfinder verbindet. Der japanische Hersteller hat nun die jüngste Generation in New York vorgestellt. Die USA sind traditionell der wichtigste Markt für den bislang knapp fünf Meter langen Zweitonner. Nissan führt den neuen Pathfinder zuerst in Nordamerika und im mittleren Osten ein. Insgesamt soll das SUV in 80 Ländern angeboten werden.
Seit 1985 führt Nissan den Pathfinder im Portfolio. In Deutschland verkaufte der Hersteller das Modell in den Anfangsjahren als Terrano. Mit dem aktuellen Modellwechsel zur vierten Generation erfolgt beim Pathfinder die Umstellung vom Leiterrahmen mit Karosserieaufbau zur selbsttragenden Karosserie. Gleichzeitig speckt die Neuauflage rund fünf Zentner ab.
Für Nordamerika und den mittleren Osten kommt vorerst ein V6-Benziner mit 3,5 Liter Hubraum zum Einsatz, der 186 kW / 260 PS leistet. In Deutschland ist der aktuelle Pathfinder derzeit ausschließlich mit Dieselmotoren ab 40.680 Euro im Angebot. Nissan will die neue Konstruktion als Basis für eine ganze Palette neuer Modelle nutzen. Auch die Premium-Tochter Infiniti wird die Plattform des Pathfinder IV nutzen. (mid/tl)