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Konflikt zwischen ZDK und ZVK: "Unnötig und gefährlich"

04.11.2024 12:16 Uhr | Lesezeit: 2 min
Konflikt zwischen ZDK und ZVK: "Unnötig und gefährlich"
Michael Ziegler
© Foto: Emil Frey Deutschland

Im Konflikt um die Verbände ZDK und ZVK hat der baden-württembergische Landeschef Michael Ziegler an alle Beteiligten appelliert, das große Ganze im Auge zu behalten.

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Michael Ziegler, Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg, hat angesichts der Spannungen zwischen den Verbänden ZDK und ZVK einen geschlossenen Auftritt innerhalb der Branche angemahnt. "Wir sollten keine Chance verstreichen lassen, um unserem Anspruch 'Wir sind viele und wir sind stark' gerecht zu werden. Alle Wege, die eine Geschlossenheit gefährden, schwächen unsere Position gegenüber der Politik und den Herstellern", sagte Ziegler am Freitag in Stuttgart

Den Konflikt zwischen ZDK und ZVK nannte der Landesverbandschef "unnötig und gefährlich zugleich". Die Probleme bei der Auditierung der AÜK seien für Betriebe, Innungen und Verbände zwar von sehr hoher Wichtigkeit, ließen sich mit gutem Willen aber auf unterschiedlichen Wegen lösen, erklärte er. 

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Ziegler forderte Umsicht und Weitsicht sowie die Bündelung aller Kräfte im Kfz-Gewerbe, um den Herausforderungen des Marktes zu begegnen. "Wir appellieren deshalb an alle Beteiligten, in der momentan überhitzten Phase der Diskussionen über die Auslösung und die Ursachen des Konflikts zu reflektieren und das große Ganze im Auge zu behalten." Es sei selten zu spät, auf dem Weg zu einem angestrebten Ziel die Richtung zu modifizieren, ohne die verfolgten Ziele aus dem Auge zu verlieren. 

Weiter betonte Ziegler: " Wir hoffen, dass alle Beteiligten diese Chance erkennen und den Willen mitbringen, wieder konstruktiv in den Dialog einzutreten, um eine gemeinsame, für alle Seiten tragbare Lösung zu erarbeiten. Das erfordert Größe und Überwindung auf beiden Seiten. Das Wohl unserer Betriebe, ob gebunden oder frei, ist alle Anstrengungen wert."


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