Subaru blickt in die Zukunft: Auf dem 83. Genfer Autosalon (5. bis 17. März 2013) zeigen die Japaner das "Viziv Concept", das wegweisend für eine neue Design-Philosophie und zahlreiche technische Innovationen sein soll. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, ist die Bezeichnung Viziv von "Vision for Innovation" abgeleitet.
Das Äußere der Crossover-Studie wird von glatten Oberflächen und klaren Linien geprägt. Weitere Merkmale sind der lange Radstand, extrem kurze Überhänge und markante Radhäuser für die 20-Zoll-Räder. Im Cockpit ist das Design des Armaturenbretts in erster Linie auf einfache Bedienung und leichte Beherrschbarkeit des Wagens ausgelegt. Zusätzlich zu Informationen über Verkehr und Fahrzeug wird auch der Betriebszustand des Assistenzprogramms "Eye Sight" eingeblendet. Über Displays vor dem Beifahrer und im Bereich der Rücksitze werden auch die anderen Passagiere darüber informiert.
Für die Weiterentwicklung von Subaru steht auch der im Viziv erstmals eingesetzte Boxer-Diesel Hybrid. Das Plug-in-Antrieb kombiniert einen Zweiliter-Turbodiesel mit drei Elektromotoren. Der Verbrenner sitzt an der gewohnten Stelle und ist verblockt mit einer an das hohe Drehmoment angepassten Lineartronic-Automatik und einem E-Motor. Der Diesel kann sowohl den Wagen antreiben als auch Energie erzeugen.
Die zwei unabhängigen hinteren Elektromotoren sorgen ebenfalls für Vortrieb. Das System wählt jeweils die den Anforderungen und dem Fahrstil am besten entsprechende Kraftquelle: Zum Anfahren, bei geringem Tempo oder im Stadtverkehr werden die Elektromotoren aktiviert, auf der Autobahn übernehmen der Diesel und die Lineartronic. Die technischen Daten blieb Subaru bislang schuldig. (rp)