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Spatenstich: Lensch & Bleck baut neues Opel-Autohaus

16.10.2017 10:33 Uhr
Spatenstich: Lensch & Bleck baut neues Opel-Autohaus
Beim Spatenstich: Björn Demmin (Bürgermeister Stadt Preetz), Carsten Saile (Regionalleiter Vertrieb Opel), Arne Joswig (Geschäftsführender Gesellschafter Lesch & Bleck) und Lutz Büttner (Bsb Bau-systems)
© Foto: Lesch & Bleck

Erst zu Jahresbeginn hatte die Handelsgruppe das seit 100 Jahren bestehende Autohaus Jessen in Preetz übernommen. Nun wird kräftig investiert.

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Nach dem Erwerb des traditionsreichen Opel-Autohauses Jessen zu Jahresbeginn investiert die inhabergeführte Lensch & Bleck-Gruppe in ein neues Gebäude in Preetz. Für rund 2,5 Millionen Euro entsteht nach Angaben von Geschäftsführer Arne Joswig das "wohl modernste Autohaus in der Region". Auf rund 1.000 Quadratmeter Fläche gebe es künftig ansprechende Arbeitsplätze für Verkauf, Teilewesen, Service und Karosserie. Weitere Angebote seien Wartungsplätze für Nutzfahrzeuge sowie ein Pflege- und Autowaschbereich.

"Wir sind hier in der Region nach der Übernahme offen empfangen worden und werden hier kräftig wachsen", sagte Geschäftsführer Hartmut Joswig anlässlich des Spatenstichs. "Seit Jahresbeginn wurden bereits weitere Mitarbeiter eingestellt und die Verkaufszahlen steigen."

Nach Angaben des Managements soll der neue Betrieb bis zum Jahresende errichtet werden und im Frühjahr 2018 in Betrieb gehen. Verkauf und Service laufen in der Bauzeit voll weiter, wie es hieß. Als Generalunternehmer fungiert die Bsb Bau-systems GmbH.

Lensch & Bleck mit Sitz in Neumünster ist seit 1928 aktiv. An fünf Standorten in Hamburg und Schleswig-Holstein beschäftigt Familienbetrieb rund 140 Mitarbeiter. Zum Markenportfolio zählen Opel, Ford, Kia, Smart, Saab und Chevrolet.

Auf Wachstumskurs

Die Brüder Arne und Hartmut Joswig treiben derzeit den Ausbau des Mehrmarkenhändlers massiv voran. Im September hatten sie auch mit der Übernahme der insolventen Auto Storm KG in Oldenburg für Schlagzeilen gesorgt (wir berichteten). (rp)

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KOMMENTARE


Uwe Schneider

18.10.2017 - 17:30 Uhr

Kleiner Hinweis: Saab und Chevrolet sind nicht mehr mit Neuwagen am Markt. Hier kann es sich nur noch um Service handeln. Mit den anderen Marken bleibt genug zu tun, sie sind keine Selbstläufer.


Manuel Friedrich

31.10.2017 - 22:49 Uhr

Es wird auch nichts anderes behauptet, Herr Schneider.Die anderen Marken haben, mit Abstrichen bei Opel, keine Absatzprobleme. Ford und Kia ganz im Gegenteil.


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