Das Aftersales-Geschäft im Autohaus ist weiterhin der Ertragsbringer Nummer eins. Aufgrund von Kostensteigerungen und Fachkräftemangel nimmt der Druck allerdings auch in diesem Bereich stärker zu. Eine weitere überdurchschnittliche Erhöhung der Verrechnungssätze ist keine Lösung.
Die komplexen Abläufe im Service erfordern permanente Abstimmung und Kontrolle. Es geht künftig verstärkt um Effizienzsteigerung und bessere Auslastung. Das Format "Service Factory" kann als zentrale Drehscheibe für das Aftersales-Geschäft ab einer bestimmten Autohausgröße eine Lösung sein, um den Service zu zentralisieren und damit die verlängerte Werkbank zu realisieren.
Praxisworkshop
Welche Möglichkeiten und Chancen sich mit diesem Format ergeben, zeigt der Praxisworkshop am Beispiel der Service Factory der Jacobs Gruppe in Aachen. Gemeinsam mit TÜV Süd und dem Sponsorenpartner bezahl.de lädt AUTOHAUS zu einem Tag voller spannender Fachvorträge sowie einem Praxisrundgang mit Matthias Schütz, Leiter Aftersales Jacobs Gruppe, durch den Betrieb. Schütz erläutert dabei die praktische Umsetzung der Service Factory.
Bei dem Workshop wird es nicht nur um die Prozesse und Benefits einer Service Factory gehen, sondern auch darum, wie sich der Servicebereich im Autohandel künftig positionieren sollte. Thomas Leuchten, Business Development CAR EMEA Automotive Refinish at PPG Industries, informiert über Prozessorientierung im K+L Bereich. Karl Hell gibt Tipps, wie sich der Service künftig aufstellen muss. Und Thomas Voigt, Leiter Serviceentwicklung bei Audi, beleuchtet die Bedeutung der Service Factory aus Sicht der OEM.
- 10:30: Registrierung/Kaffee
- 11.00 Begrüßung durch Veranstaltungsmoderator Ralph M. Meunzel
- ab 11.10 Uhr Fachvorträge
- Ab ca. 15:30: Fahrt zur Jacobs Service Factory und Kaffeepause
- Rundgang mit Matthias Schütz, Leiter Aftersales Jacobs Gruppe
- So muss sich der Service künftig aufstellen (Karl Hell)
- Bedeutung der Service Factory aus Sicht der OEM (Thomas Voigt, Audi)
- Praktische Umsetzung der Service Factory (Matthias Schütz)
- Prozessoriertierung im K+L-Bereich (Thomas Leuchten, Business Development CAR EMEA Automotive Refinish at PPG Industries)