Zum 20. Mal wird in diesem Jahr die Branchenstudie "SchwackeMarkenMonitor" durchgeführt. Jetzt haben das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) und die 2hm & Associates GmbH aus Mainz mit der Datenerhebung begonnen. Wie Forschungsleiter Prof. Stefan Reindl mitteilte, werden dafür über 1.000 ausführliche Telefoninterviews mit Inhabern und Geschäftsführern von Auto-Handelsunternehmen geführt.
"Auch der SchwackeMarkenMonitor 2017 wird wieder eine Vielzahl spezieller Analysen beinhalten, die es ermöglicht, die relevanten Stellhebel zur Beeinflussung der Händlerzufriedenheit auszuweisen", so Reindl, der seit 2013 für das Forschungsprojekt verantwortlich ist. "Wir rechnen auch in diesem Jahr mit einer großen Unterstützung des Forschungsprojekts durch die kontaktierten Händler."
Die alljährliche Studie wendet sich an Entscheider im Kfz-Einzelhandel. Dabei wird die Qualität der Beziehung von Markenhändlern zu den Fahrzeugherstellern und -importeuren abgefragt und ausgewertet. Zu rund 30 Einzelkriterien geben die befragten Händler Auskunft und erlauben so eine fundierte Bewertung der täglichen Zusammenarbeit im jeweiligen Markenverbund.
"Dieses Verhältnis von neutraler Seite aus auf den Prüfstand zu stellen, ist das Kernziel der Studie und für alle Parteien ein wertvolles Werkzeug zur zukünftigen Optimierung von Prozessen sowie für die präzise Durchleuchtung bereits durchgeführter Maßnahmen", sagte Thorsten Barg, Country Manager Schwacke. Zusätzlich werde es erneut eine herstellerindividuelle Sonderauswertung geben, in der detailliert für einzelne Marken die Untersuchungsergebnisse im Zeitverlauf seit 1998 sowie im Vergleich zu den jeweiligen Branchen-Benchmarks dargestellt werden. (se)