Die Gebrauchtwagen haben in der Jahresbilanz 2019 eine Punktlandung hingelegt. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) wechselten 7,195 Millionen Pkw die Besitzer und damit genauso viele wie im Jahr davor. Geholfen hat dabei ein starkes GW-Geschäft im Dezember: 499.968 Umschreibungen bedeuten einen Zuwachs von 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Der amtlichen Statistik zufolge endete das vergangenen Jahr mit insgesamt 8,2 Millionen umgeschriebenen Kraftfahrzeugen. Das entsprach einem Mini-Plus von 0,3 Prozent. Darunter waren auch 384.139 Lkw (plus 7,5 Prozent), 6.002 Omnibusse (minus 2,7 Prozent) und 127.442 Zugmaschinen (plus 2,7 Prozent). Hinzu kamen 403.541 Kfz-Anhänger, 3,5 Prozent mehr als 2018.
Für das neue Jahr erwartet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) im Pkw-Bereich mit rund 7,1 Millionen Halterwechseln ein etwas niedrigeres Niveau. Als Hauptgrund für den Rückgang nennt der Branchenverband die sich leicht eintrübenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland. (AH)