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Offroader: Mercedes-Benz wertet G-Modell auf

12.04.2012 08:58 Uhr
Das Mercedes G-Modell erhielt nochmal eine Frischzellenkur - neue AMG-Triebwerke und einen gänzlich überarbeiteten Innenraum.
© Foto: Daimler

Auch nach 33 Jahren hat der Geländewagen nichts von seiner Attraktivität verloren. Grund genug für die Schwaben, ihren Oldie nochmals aufzupolieren und ihm sogar neue Motoren zu spendieren.

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Wer hätte bei seinem Erscheinen im Jahr 1979 gedacht, dass das Mercedes G-Modell im Laufe seines Lebens eine Wandlung vom reinen Nutztier zum Top-Modell unter den Geländewagen machen würde und sich auch heute noch, nach 33 Jahren Bauzeit, großer Beliebtheit erfreut? Damit dies auch in Zukunft so sein wird, unterziehen die Stuttgarter dem Gelände-Urgestein nochmals einer Verjüngungskur.

An der Karosserie gibt es keine Änderungen, nur ein paar modernere Zutaten. So kommen jetzt ein LED-Tagfahrlicht und neue Außenspiegel zum Einsatz. Für die AMG-Versionen gibt es zudem einen geänderten Kühlergrill, neue Stoßfänger und rote Bremssättel, die hinter den 20-Zoll-Felgen hervorblitzen.

Mit mehr Veränderungen wartet der Innenraum auf. Armaturenbrett und Mittelkonsole sind völlig neu gestaltet, die Bedienelemente übersichtlicher sortiert und der Armaturenträger beinhaltet jetzt zwischen den beiden großen Rundinstrumenten ein zusätzliches Farbdisplay für unterschiedliche Informationen. Der in der Mitte des Armaturenbretts angebrachte zweite, große Farbmonitor gehört zum Unterhaltungssystem "Comand". Dieses beinhaltet Radio, DVD-Wechsler, Internetzugang, Navigation, Bluetooth-Verbindung und Sprachsteuerung. Modernste Unterhaltungselektronik zieht jetzt also auch noch in das G-Modell ein.

Wer möchte, kann das Gelände-Urgestein jetzt auch noch mit Sicherheitsdetails wie Distronic Plus, Totwinkel-Assistenten und Einparkhilfe mit Rückfahrkamera bestücken. Das vollständig überarbeitete ESP kann jetzt auch auf ein Anhänger-Stabilisierungsprogramm und eine Hold-Funktion zurückgreifen.

Neue AMG-Triebwerke

Für richtig Dampf im Gebälk sorgen die beiden neuen AMG-Triebwerke. Beim G 63 AMG sorgt ein V8-Zylinder mit 400 kW / 544 PS und 760 Newtonmeter Drehmoment für einen mehr als ausreichenden Vortrieb. Überboten wird dieses Power-Paket aber noch vom G 65 AMG. Hier kommt tatsächlich ein V12-Zylinder mit Biturbo zum Einsatz. Seine Leistungswerte geziemen sich eher für einem Supersportwagen, denn für einen Meister des losen Untergrunds. 450 kW / 612 PS und 1.000 Nm Drehmoment befördern das 33 Jahre alten G-Modell zum stärksten Serien-Offroader der Welt. Dies hat natürlich auch seinen Preis. 264.180 Euro sind für den 12-Zylinder fällig. Da wirken die 137.504 Euro für den G 63 AMG schon fast wie ein Sonderangebot.

Für 85.311 Euro gibt es den 155 kW / 211 PS starken Dreiliter-V6-Diesel als G 350 Bluetec und für 99.948 Euro den G 500 mit 5,5-Liter-V8-Benzinmotor und einer Leistung von 285 kW / 388 PS. Beide Allrad-Versionen sind jetzt übrigens serienmäßig mit dem Siebengang-Automatikgetriebe "7G-Tronic Plus" ausgestattet. (mid/js)


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