Die BMW Niederlassung Frankfurt Rhein-Main hat das Krisenjahr 2009 mit einem Umsatzrückgang abgeschlossen. Der zweitgrößte Retailbetrieb des weiß-blauen Herstellers erlöste im vergangenen Jahr 570 Millionen Euro nach 612 Millionen Euro in 2008. Der Fahrzeugabsatz lag mit 20.686 auf Vorjahresniveau (20.865). Die Niederlassung Frankfurt Rhein-Main habe sich trotz der gesamtwirtschaftlich schwierigen Bedingungen stabil gezeigt und auf hohem Niveau behauptet, erklärte Niederlassungsleiter Volkmar Job. Mit einem Segmentanteil von 14,13 Prozent sei das Unternehmen weiter Premium-Marktführer im Verkaufsgebiet. Mehr Fahrzeuge als im Vorjahr brachte das werkseigene Autohaus an Privat- und Geschäftskunden (mit einer Fuhrparkgröße bis zu zehn Fahrzeugen). Insgesamt wurden in diesem Geschäftsbereich 8.269 Neuwagen der Marken BMW und Mini ausgeliefert (plus sieben Prozent). Von dem Kleinwagen wurden insgesamt 1.493 Fahrzeuge abgesetzt – ein Plus von 40 Prozent. Die angegliederten Gebrauchtwagen-Zentren steigerten die Verkaufszahlen um sechs Prozent auf 9.805 Einheiten. Für das Jahr 2010 erwartet Job eine positive Entwicklung: "Neue und attraktive Produkte stehen in den Startlöchern, darunter der BMW 5er und der Mini Countryman." Die Betriebe der Niederlassung Frankfurt Rhein-Main seien durch Investitionen von rund 100 Millionen Euro in den vergangenen Jahren "bestens aufgestellt". (rp)
Niederlassung: BMW Frankfurt mit Umsatzrückgang
Der zweitgrößte Retailbetrieb des weiß-blauen Herstellers erlöste im vergangenen Jahr 570 Millionen Euro nach 612 Millionen Euro in 2008. Der Absatz stabilisierte sich bei etwas mehr als 20.000 Fahrzeugen.