BMW, Audi und Mercedes-Benz haben im Januar in China deutlich mehr Autos verkauft als im Vorjahresmonat. Alle drei Hersteller konnten verglichen mit Januar 2009 ihren Absatz im Reich der Mitte mehr als verdoppeln. BMW setzte insgesamt 11.919 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini ab, 122 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Unternehmen am Freitag in München mitteilte. Erstmals verkauften die Bayern nach eigenen Angaben in China damit mehr als 10.000 BMW- Modelle in einem Monat. Für das Gesamtjahr rechnet der Autobauer mit einem Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich. Im vergangenen Jahr hatte BMW in China 90.536 Autos der Marken BMW und Mini verkauft. "Wir werden unseren Wachstumskurs auf dem chinesischen Markt im Jahr 2010 weiter fortsetzen", sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson der Mitteilung zufolge. Mit 16.798 verkauften Autos belegt Audi erneut den Spitzenplatz auf dem chinesischen Markt inklusive Hongkong. Die Ingolstädter VW-Tochter legte damit rund 115 Prozent im Vergleich zum Januar 2009 zu, teilte eine Sprecherin mit. Mercedes setzte in China im Januar rund 8.400 Autos ab, nach 3.400 im Vorjahresmonat. Das entspricht einem Zuwachs von knapp 146,6 Prozent, wie Daimler mitteilte. (dpa)
Januar-Bilanz: Premiummarken steigern Absatz in China
BMW, Audi und Mercedes konnten verglichen mit Januar 2009 ihren Absatz im Reich der Mitte mehr als verdoppeln. Mit 16.798 verkauften Autos belegt Audi erneut den Spitzenplatz auf dem chinesischen Markt.