Ausgabe 21/2013: Nicht vertrauensfördernd
Gastkommentar - Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk hält das Abschneiden der freien Werkstätten beim diesjährigen ADAC Test für unbefriedigend. Man dürfe jedoch nicht alle Betriebe über einen Kamm scheren.
Im auflagenstärksten deutschen Magazin an den Pranger gestellt zu werden, das kann niemandem gefallen. So geschah es jüngst den meisten von 72 freien Kfz-Betrieben und einigen Filialwerkstätten, als die Ergebnisse des jüngsten ADAC-Werkstättentests veröffentlicht wurden. Nicht nur in diesem Magazin wurden die überwiegend negativen Ergebnisse aufgegriffen. Funk und Fernsehen, Tageszeitungen und Boulevardmedien schlachteten den Test aus - und folgten meist dem üblichen Reflex: schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.
Um es auch an dieser Stelle klar zu sagen: Das Ergebnis ist natürlich unbefriedigend. Derart schlechte Resultate hätten wir nicht erwartet, gerade auch vor dem Hintergrund früherer Tests freier Werkstätten. Aber grundsätzlich gilt, dass es immer schwierig ist, von einer Stichprobe mit einigen Dutzend Betrieben auf die Gesamtheit von mehr als 20.000 freien Werkstätten zu…
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