Vier Jahre nach ihrer Übernahme haben die drei Betriebe des früheren Autohaus Scheider aus Remscheid nun den Namen Tiemeyer angenommen. Damit ist die schrittweise Integration des Autohauses in die Tiemeyer-Gruppe endgültig abgeschlossen. Das teilte die Gruppe heute mit. Die drei Betriebe gehörten seit Anfang 2020 zu 100 Prozent zur Tiemeyer Gruppe.
Man habe während des Integrationsprozesses großen Wert darauf gelegt, alle Mitarbeiter miteinzubeziehen, heißt es in der Mitteilung. Ziel sei gewesen, einerseits die Werte und Traditionen eines regionalen Partners zu bewahren und andererseits die Vorteile einer großen Autohandels-Gruppe optimal zu nutzen – etwa das bessere Schulungsprogramm für Mitarbeiter oder die rund 4.000 sofort verfügbaren Fahrzeuge an den insgesamt 27 Standorten. In diesen beschäftigt die Gruppe mit Hauptsitz in Bochum mehr als 1.500 Mitarbeiter.
Mit jährlich rund 12.000 verkauften Neuwagen und rund 20.000 Gebrauchtwagen sowie einem Umsatz von etwa 718 Millionen Euro zählt die Tiemeyer-Gruppe laut dem Institut für Automobilwirtschaft (IfA) zu den größten Autohändlern Deutschlands. (aw)