Nur wenige Tage nach Aufnahme seiner Tätigkeit hat sich der neue Subaru Deutschland Geschäftsführer Volker Dannath erstmals der Presse gestellt. Anlässlich des traditionellen Drei-Königs-Dinners der Marke verkündete der 48-jährige Stuttgarter die Zulassungsziele für dieses Jahr. 8.000 bis 8.500 Einheiten will der japanische Hersteller in 2011 auf deutsche Straßen bringen. Zum Vergleich: 2010 waren es 7.763.
Zur Zielerreichung soll der neue MPV Trezia, der Mitte März in die Autohäuser kommt, 1.000 bis 1.500 Zulassungen beitragen. "Mit dem Trezia erschließen wir völlig neue Käuferkreise", sagte Dannath. Das neue Modell wird auf dem Genfer Automobilsalon im März seine Europapremiere feiern. Den Preis nannte der Subaru-Chef noch nicht. Das Multi Purpose Vehicle rangiert im B-Segment und ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Fuji Heavy Industries und Toyota.
Diese Zusammenarbeit wird Subaru dann in 2012 auch einen kompakten Sportwagen mit Boxermotor und Heckantrieb bescheren. Ebenfalls ist ein Hybridmodell auf Basis der Toyota Technik geplant. Das Elektrofahrzeug R1e wird laut Dannath jedoch nicht nach Deutschland kommen. Und – auch wenn die beiden Neuheiten nicht über den Vierrad-Antrieb verfügen: "Subaru bleibt der Allrad-Spezialist, die genannten Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel." Auch 2011 wird der Forester das meist verkaufte Fahrzeug der Marke bleiben. (dp)