Die Zeiten, in denen Maserati im Schatten so klangvoller Marken wie Ferrari oder Lamborghini nur ein Nischendasein fristete, sind endgültig vorbei. Mit dem italienischen Premiumhersteller geht es stetig bergauf. 2017 wurden nach Firmenangaben 51.500 Levante, Ghibli, Quattroporte und GranTurismo/GranCabrio weltweit ausgeliefert – rund 10.000 Fahrzeuge mehr als im Jahr davor und ein neuer Rekord.
Auch Deutschland trägt zu dem Wachstum bei. In Europas Autoland Nummer eins wurden 2017 1.840 Maserati neu zugelassen. Das bedeutete ebenfalls einen neuen Bestwert für die Marke mit dem Dreizack. Gegenüber 2016 stieg die Zahl der Neuzulassungen um mehr als elf Prozent.
Der Aufwärtstrend beim Absatz schlägt sich in klingender Münze nieder. So kletterte der Umsatz der FCA-Tochter im Vergleich zu 2016 um 17 Prozent (währungsbereinigt: 19 Prozent) von 3,4 auf 4,0 Milliarden Euro. Gleichzeitig stieg der Ebit – der Gewinn vor Steuern – von 339 Millionen Euro um 65 Prozent (währungsbereinigt: 68 Prozent) auf 560 Millionen Euro. Die sogenannte Ebit-Marge verbesserte sich von 9,7 Prozent auf 13,8 Prozent. Das sei ein Wert, der in der Automobilbranche seinesgleichen suche, teilte Maserati auf mid-Anfrage mit. (mid/rl)