Der BMW M3 fährt nun als Clubsport-Renner mit Straßenzulassung vor. Die supersportliche GTS-Version des Hochleistungscoupés M3 ist leichter und stärker als das Basismodell. Lediglich 1. 530 Kilogramm bringt der Zweisitzer auf die Waage, möglich machen das neben dem Verzicht auf Rücksitzbank und Klimaanlage der Einsatz von Titan-Endschalldämpfern, Seiten- und Heckfenstern aus Kunststoff sowie das auch aus dem Standardmodell bekannte Karbon-Dach. Den Antrieb übernimmt ein hoch drehender V8-Saugmotor, der dank eines von 4,0 Liter auf 4,4 Liter gewachsenen Hubraums ein Leistungsplus von 30 PS auf 331 kW /450 PS verbucht. In Kombination mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe beschleunigt der Hecktriebler in 4,4 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 305 km/h.
Komplettiert wird die neue Top-Version durch ein neu abgestimmtes Fahrwerk, eine Hochleistungsbremsanlage mit Renn-ESP sowie einer neuen Frontschürze und einem großen Heckflügel. Erkennbar ist der M3 GTS zudem an der orangefarbenen Lackierung und dem Kühlergrill aus dunkel eloxiertem Chrom. Auf Wunsch sind auch spezielle Rennsportteile für den Einsatz bei Wettbewerben wie ein Überrollkäfig zu haben. Die Preisliste startet bei 136.850 Euro.
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Der VW Polo ist ab sofort in einer Autogas-Version bestellbar. Der Kleinwagen wird von einem 60 kW / 82 PS starken 1,4-Liter-Vierzylinder-Ottomotor angetrieben, der außer mit dem LPG-Kraftstoff auch mit konventionellem Super betrieben werden kann. Den Gasverbrauch gibt der Hersteller mit 8,1 Liter je 100 Kilometer an, was Kraftstoffkosten von derzeit rund 5,18 Euro entspricht. Im Benzinbetrieb soll der Fünfsitzer 6,1 Liter benötigen. Der 52 Liter fassende Gastank ist in der Reserveradmulde untergebracht und soll eine Reichweite von 640 Kilometern ermöglichen. Der Polo Bifuel kostet mindestens 16.325 Euro.
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Zu Preisen ab 7.990 Euro ist nun der Lada Kalina Kombi zu haben. Bislang waren für den russischen Kleinwagen 1.000 Euro mehr fällig. Den Antrieb übernimmt ein 1,4-Liter-Vierzylinderbenziner mit 66 kW / 90 PS. Gegen 2 .000 Euro Aufpreis wird eine Autogas-Anlage eingebaut.
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Für die Renault-Kompaktmodelle Megane und Scenic ist jetzt ein Doppelkupplungsgetriebe lieferbar. Die Sechsgang-Automatik gibt es nur in Verbindung mit einem 81 kW / 110 PS starken 1,5-Liter-Dieselmotor. Der Verbrauch soll bei den Megane-Modellen jeweils bei 4,4 Litern Diesel liegen, beim Scenic werden 5,0 Liter angegeben. Die Preisliste startet bei 21.750 Euro für den fünftürigen Megane, das entspricht einem Aufpreis gegenüber der vergleichbaren handgeschalteten Version von 1.300 Euro. Der Kombi Megane Grandtour kostet mit dem neuen Getriebe ab 22.750 Euro, das Coupé ist für 23.250 Euro zu haben. Den Kompakt-Van Scenic gibt es mit Doppelkupplung ab 23.000 Euro, die Langversion Grand Scenic kostet 1.100 Euro extra. (mid/hh)