Die KÜS hat sich beim Qualitätssicherung Unterstützung beim Deutschen Instituts für Qualitätsförderung (DIQ) geholt. Wie der Prüfdienstleister am Freitag mitteilte, begleiten die Ingenieure des Instituts die Sachverständigen des KÜS-Fachbereichs Qualitätsmanagement zu den sogenannten unangekündigten Nachkontrollen von Hauptuntersuchungen. Das gerade vom KÜS-Partner geprüfte Fahrzeug werde dabei von dem Mitarbeiter aus der KÜS-Qualitätssicherung und dem neutralen DIQ-Mit-Prüfer erneut begutachtet. Das Ergebnis werde anschließend mit dem Prüfingenieur besprochen und dokumentiert. "Die Zusammenarbeit mit dem DIQ wird auch von den KÜS-Partnern positiv bewertet und voll anerkannt. Nicht der Wettbewerber, sondern eine wirklich neutrale Instanz begleitet die Arbeit im Bereich der Qualitätssicherung, das ist korrekt für alle Beteilig", sagte KÜS-Bundesgeschäftsführer Peter Schuler.
Toyota konnte bis heute Spendeneinahmen in Höhe von über 207.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz für die Hilfsmaßnahmen in den japanischen Unglücksgebieten übergeben. Wie der Autobauer am Montag mitteilte, wurde das Geld von den Mitarbeitern des Unternehmens sowie den Händler mit Spendenaktionen in den Autohäusern gesammelt. Das DRK leite das Geld an seine Schwesterorganisation in Japan weiter, wo es für Soforthilfe und Wiederaufbau verwendet werde, hieß es. Mit mehr als zwei Millionen Freiwilligen und über 50.000 hauptamtlichen Mitarbeitern engagiert sich das Japanische Rote Kreuz als größte Hilfsorganisation des Inselstaates für die Bevölkerung. Die Hilfe umfasst Aufräumarbeiten, den Transport von evakuierten Menschen, Arznei oder Mahlzeiten sowie einen Suchdienst für vermisster Angehörige.
Der neue, für den europäischen Markt entwickelte Honda Civic und die nächste Generation des CR-V werden in Großbritannien vom Band rollen. Außerdem kehrt das Werk in Swindon Anfang September wieder zu seinem normalen wöchentlichen Produktionsniveau zurück. Dieses wurde in Folge des Erdbebens Mitte April gesenkt. Der Honda Civic wird ab Herbst 2012 in der mittlerweile neunten Generation zu den europäischen Händlern rollen. Weltpremiere feiert der Kompaktklässler auf der IAA (15. bis 25. September) in Frankfurt.
Daimler Trucks bündelt Synergien im Bereich der Aggregateproduktion. Dadurch soll noch effizienter auf das globale Wachstum im Güterverkehr reagiert werden können. Die Aggregateproduktion wird nach Unternehmensangaben deutlich stärker produktorientiert und funktional ausgerichtet. Stuttgart wird zum zentralen Ressort für ein standort- und produktübergreifendes Produktionsnetz für Aggregate und Komponenten. Zudem werden mit "Produktion Powertrain Trucks" und "Produktplattformen und Qualität Powertrain Trucks" zwei neue Bereiche gegründet.
Nur noch unter dem Markennamen ZF Friedrichshafen AG tritt fortan der gleichnamige Automobilzulieferer auf. Alle übrigen Gesellschaften wie ZF Sachs oder ZF Lemförder sind zum 1. August 2011 entsprechend umbenannt worden. Durch den einheitlichen Markennamen erhoffen sich die Verantwortlichen einen höheren Wiedererkennungswert und mehr Effizienz im Alltag. (se/mid/bp/som)