Peugeot forciert den GW-Verkauf und startet ab sofort die "Gebrauchtwagenwochen" im Markenhandel. Im Rahmen der Aktion (bis 30. April) werden Fahrzeuge zu günstigen Konditionen angeboten. So kann ein gebrauchter Peugeot 207 bei einer Laufzeit von bis zu 60 Monaten mit einem effektiven Jahreszins von 2,99 Prozent finanziert werden. Auf Wunsch ist eine Garantieverlängerung um bis zu fünf Jahre möglich. Für gebrauchte Fahrzeuge, die nicht älter als zehn Jahre sind oder bis 150.000 Kilometer Laufleistung, übernimmt Peugeot eine einjährige Garantie. Bis zu zwei Jahre alte Fahrzeuge mit bis zu 40.000 Kilometer Fahrleistung genießen sogar zwei Jahre Schutz. Alle Fahrzeuge haben mindestens 18 Monate TÜV. (mid/tm)
Anlässlich der Eröffnung des Citroën-Werks in Köln-Poll vor 85 Jahren zeigt die Niederlassung an der Kölner Straße 251 eine Sonderausstellung. Im Mittelpunkt der Schau steht mit dem Citroën Front ein sehr gut restauriertes Unikat aus dem Jahre 1934, das in der Domstadt montiert wurde. Darüber hinaus dokumentieren zahlreiche historische Aufnahmen rund um die Produktion die Geschichte der französischen Automarke in Deutschland. Die Ausstellung wurde von Historiker Immo Mikloweit mit Unterstützung von Citroën Deutschland kuratiert. (rp)
Der Kölner Motorenhersteller Deutz erwartet nach der Aufholjagd der vergangenen Monate vorerst kein weiteres Wachstum. Für das laufende Jahr hat Vorstandschef Helmut Leube einen Umsatz sowie eine Profitabilität auf dem 2011 erreichten Niveau angekündigt. Die Ziele des vergangenen Jahres hat der Konzern wie erwartet erreicht: Unterm Strich blieb 2011 ein Gewinn von 75,5 Millionen Euro, nachdem im Jahr davor noch ein Verlust von rund 16 Millionen Euro angefallen war. Die Erlöse kletterten um mehr als ein Viertel auf 1,53 Milliarden Euro. Die Zahl der verkauften Motoren stieg um 37,5 Prozent auf knapp 230.600 Stück. (dpa)
Fast sieben Jahre nach Beginn der VW-Affäre um Schmiergelder und Lustreisen muss sich die frühere Geliebte des Ex-Betriebsratschefs Klaus Volkert vor Gericht verantworten. Laut Landgericht Braunschweig wird der 47-Jährigen Beihilfe zur Untreue in 26 Fällen vorgeworfen. Die aus Brasilien stammende Frau habe aufgrund von Scheinrechnungen insgesamt rund 250.000 Euro einkassiert, ohne dass sie Leistungen dafür erbrachte. Außerdem soll sie in 15 weiteren Fällen ausschließlich privat veranlasste Kosten für Flüge, Hotelaufenthalte und Sprachkurse in Höhe von insgesamt rund 100.000 Euro zu Lasten von VW abgerechnet haben. Das Geld war ihr vom damaligen Arbeitsdirektor Peter Hartz überwiesen worden, um sich das Wohlwollen des mächtigen Betriebsratschefs zu erhalten. (dpa)