Neuer VDA-Geschäftsführer Technik und Umwelt
Joachim Damasky wird zum 1. Mai 2016 Geschäftsführer Technik und Umwelt des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der 54-Jährige folgt auf Ulrich Eichhorn (54), der Anfang April wieder für Volkswagen tätig ist. In seiner neuen Funktion wird Damasky herstellergruppenübergreifend unter anderem für die Themen Technik, Sicherheit, Umweltschutz, Forschung, Qualitätsmanagement, Elektromobilität sowie das Vernetzte und Automatisierte Fahren zuständig sein. Zudem wird er die Verbandsinteressen in verschiedenen Gremien, beispielsweise DIN, ISO und TÜV, vertreten. Damasky kommt aus der Zulieferer-Branchen, er arbeitete unter anderem für Hella und Webasto. Im VDA ist er bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig. (rp)
Opel Bank-Chef ausgezeichnet
Erhard Paulat, Vorsitzender der Geschäftsführung der Opel Bank, hat die Auszeichnung des "Industry Ambassador of the Year" erhalten. Mit dem Award ehrte die Fachjury der Motor Finance Europe Conference in der vergangenen Woche sein Engagement für die sich ständig weiterentwickelnde Kfz-Finanzindustrie. Die Auszeichnung wurde zum zweiten Mal verliehen. (AH)
"Teilegroßhändler in Europa 2014" zum Aktionspreis
Wolk After Sales Expert bietet das Handbuch "Car Parts Distributors in Europe 2014" für kurze Zeit zum Aktionspreis an. Bis 9. Mai 2016 kostet die kompakte Darstellung der europäischen Pkw-Teilegroßhändler 1.000 statt 1.250 Euro. Der Report stellt insgesamt 465 Unternehmen vor. Die 40 größten Anbieter werden in einer separaten Ansicht mit ihren internationalen Verflechtungen abgebildet. Firmenprofile gibt es für 34 Ländern, sie beinhalten neben Kontaktdaten und Umsatzzahlen, die Mitgliedschaft in Handelskooperationen sowie die Nutzung von Werkstatt- oder Handelssystemen. Weitere Infos und Bestellmöglichkeit (AH)
Bundesweit rund 80.000 Fälle von Benzinklau
An den rund 15.000 deutschen Tankstellen gehört Benzinklau zum Alltag. 2015 wurden laut bundesweiter Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) knapp 80.000 Fälle von "Tankbetrug" registriert, wie die "Welt am Sonntag" berichtet. Im Vergleich zum Vorjahr ist demnach die Zahl um 7,8 Prozent zurückgegangen, was Experten mit günstigeren Benzinpreisen begründen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) will die Statistik im Mai vorstellen. Das Delikt wird seit 2010 in der Kriminalstatistik gesondert erfasst. "Die Dunkelziffer liegt nach unserer Einschätzung etwa drei Mal so hoch wie die offiziell festgestellte Zahl", sagte Karl-Heinz Saischek, Vorstandsmitglied des Bundesverbands Tankstellen und Gewerbliche Autowäsche (BTG), der Zeitung. Verfahren wegen Spritdiebstahls würden von den Staatsanwaltschaften häufig wegen der geringen Schadensumme eingestellt, so die Zeitung weiter. Besonders häufig sei der Benzinklau in Berlin mit 5.830 Fällen (minus 16,8 Prozent), Frankfurt am Main, Hamburg und Köln. Den Gesamtschaden schätzten Experten auf 30 Millionen Euro pro Jahr. (dpa)
PEW