Procar Automobile begrüßt 59 neue Auszubildende
In diesem Jahr beginnen so viele Azubis wie noch nie ihre Berufsausbildung bei Procar Automobile. Wie das Unternehmen mitteilte, konnten sich unter 4.500 Bewerbern 59 durchsetzen. Als großer Arbeitgeber der Region versteht die Procar-Gruppe die Ausbildung junger Menschen als wichtige Investition in die Zukunft. In ihren 15 Standorten in Nordrhein-Westfalen beschäftigt der Vertragspartner der Marken BMW, BMW-i, Mini und Rolls-Royce derzeit 850 Mitarbeiter, davon 180 Auszubildende. Im Jahr 2015 war Procar Automobile für ihr innovatives Ausbildungskonzept für Automobilkaufleute von der IHK Köln zum Ausbilder des Jahres gekürt worden. (AH)
Porsche sieht Erfolg bei Flüchtlingsintegration
Porsche ist mit dem ersten Integrationsjahr zufrieden. Wie der Autobauer am Montag mitteilte, erhalten elf der 13 Flüchtlinge im Alter von 16 bis 38 Jahren ab September eine weitere berufliche Perspektive. Auch für die beiden anderen Teilnehmer steht die Tür bei Porsche offen. Sie sollen sich über ein Jahr an einer weiterführenden Schule die erforderliche Sprachkompetenz und Ausbildungsreife erwerben. Vorstand und Gesamtbetriebsrat haben sich darauf verständigt, im November 2016 ein zweites Integrationsjahr zu starten. 15 Frauen und Männer bekommen erneut die Chance, über einen Zeitraum von zehn Monaten ihre sprachlichen, kulturellen sowie handwerklichen Kompetenzen zu vertiefen. Ziel ist es, ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen und sie an eine Ausbildung oder einen direkten Berufseinstieg heranzuführen. (AH)
CRM-Software "Easi'r" als iOS-App
Das deutsch-dänische IT-Unternehmen "Easi'r" startet für seine gleichnamige Kundenbeziehungsmanagement-Software eine iOS-App, die auf dem iPhone, iPad sowie auf der Apple Watch genutzt werden kann. Damit wolle man Verkäufern im Autohaus die Bearbeitung von Leads in Echtzeit ermöglichen, hieß es am Mittwoch in einer Meldung. Die App ist zunächst ausschließlich für iOS-Geräte verfügbar, eine Android-Version ist in Planung. (AH)
Bis zu 500.000 Wagen mit ZF-Getrieben in USA zurückgerufen
Bis zu 500.000 Wagen mit Getrieben von ZF Friedrichshafen müssen in den USA in die Werkstatt. Grund sei ein Softwarefehler, der inzwischen behoben sei, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag und bestätigte Medienberichte. Die Rückrufaktion betreffe unter anderem Autos der Marken Chrysler und Jeep. ZF habe den Fehler selbst entdeckt und der zuständigen US-Behörde NHTSA gemeldet. "Es sind keine Sach- oder Personenschäden bekannt im Zusammenhang mit dem Fehler." Betroffen sind dem Sprecher zufolge nur die USA. Zu den wirtschaftlichen Folgen für ZF wollte er sich nicht äußern. (dpa)
Angel Mendez und Peter Kürpick ergänzen Führungsriege bei Here
Here, Entwickler und Anbieter cloudbasierter Kartendienste, ernennt Peter Kürpick zum Chief Platform Officer. Der Experte für Cloud-Technologie werde dafür verantwortlich sein, die Entwicklung der nächsten Generation ortsbezogener Dienste in den Bereichen autonomes Fahren, Management von Gütern und Warenströmen und Augmented Reality weiter zu beschleunigen, teilte das Unternehmen mit. Diese Dienste werden auf Anwendungen und Lösungen basieren, welche die Open Location Platform von HERE ermöglicht. Mit Angel L. Mendez besetzt Here zudem erstmals die Position eines Chief Operating Officers (COO). Als Mitglied der Geschäftsführung wird Mendez ab dem 15. August die strategische und operative Leitung der Betriebsprozesse mit Fokus auf operative Exzellenz, Innovation sowie Systemautomatisierung verantworten. (AH)
Kfz-Ausbildungsstart 2016
