Stromladen: Scheuer für europaweit einheitliches Bezahlsystem
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat sich für ein europaweit einheitliches Bezahlsystem fürs Stromladen und Wasserstofftanken ausgesprochen. Scheuer erklärte am Donnerstag angesichts einer virtuellen Konferenz im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft, alleine mit der Elektrifizierung des Verkehrs könnten Millionen Tonnen an CO2 eingespart werden. Zwingende Voraussetzung dafür sei ein gut ausgebautes und grenzüberschreitendes Ladenetz in Europa, das unkompliziertes und schnelles Nachladen garantiere. Es brauche Regelungen, die das Auffinden von Ladeinfrastruktur in allen EU-Mitgliedstaaten und eine einfache Authentifizierung ermöglichten - sowie Preistransparenz und einheitliche Bezahlsysteme. Nur dann seien Verbraucher bereit auf die Elektromobilität umzusteigen. (dpa)
Heycar wird neuer Hauptsponsor von Eintracht Braunschweig
Heycar wird zur Saison 2020/2021 neuer Hauptsponsor des Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Das Logo der GW-Plattform ziert zukünftig die Brust der Eintracht-Profis. Die Blau-Gelben und das 2017 in Berlin gegründete Corporate Start-up verständigten sich zunächst auf einen Vertrag für die Saison 2020/2021. Eintracht Braunschweig und Heycar eine der Erfolg beim Aufstieg und der unbändige Wille, weiter nach vorne zu kommen, erklärte Reinhard Schmidt, CEO bei Heycar Deutschland. (AH)
Wohnwagen- und Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert plant Börsengang
Der Wohnwagen- und Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert will an die Börse gehen. Neben den Aktien aus dem Bestand derzeitiger Aktionäre will das Unternehmen auch neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung anbieten, wie Knaus Tabbert am Dienstag in Jandelsbrunn mitteilte. Mit der Kapitalerhöhung will das Unternehmen rund 20 Millionen Euro erlösen, die unter anderem in den Ausbau der Produktion investiert werden sollen. Das endgültige Platzierungsvolumen müsse aber noch ermittelt werden, hieß es. Geplant ist eine Börsennotierung im Prime Standard an der Frankfurter Börse an. Nach dem Börsengang soll der Streubesitz bei ungefähr 50 Prozent liegen. 2019 erzielte das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Umsatz von rund 780 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in Höhe von 64 Millionen Euro. (dpa)
Bundesrechnungshof sieht Fehler bei Vergabe für Batteriefabrik
Der Bundesrechnungshof hat laut einem Medienbericht Fehler in dem umstrittenen Verfahren zur Standortvergabe einer geplanten Batterieforschungsfabrik aufgelistet. "In weiten Teilen war das Verfahren nicht ausreichend transparent", heißt es in einem Bericht der Behörde, aus dem die 'Stuttgarter Nachrichten' und die 'Stuttgarter Zeitung' (Donnerstag) zitieren. Das Bundesforschungsministerium habe etwa den Gleichbehandlungsgrundsatz nicht ausreichend beachtet und sei seiner Pflicht zur Dokumentation und Aktenführung nicht im erforderlichen Umfang nachgekommen. (dpa)