BMW-/Mini-Preissystem: Kundenzufriedenheitsbefragung entschärft
Im seit Januar 2016 geltenden Preissystem hat BMW einen neuen Ansatz für den Umgang mit Kundenzufriedenheitsmessungen gewählt. Das kommt bei den Händlern gut an.
Kundenzufriedenheitsmessungen und deren Einfluss auf die Marge sind bei allen Marken Gegenstand von Diskussionen. Mal ist die Bonuszahlung abhängig vom Abschneiden im Verhältnis zum Durchschnitt der Handelsorganisation und damit nicht direkt beeinflussbar. Mal wird die Art der Befragung kritisiert - und wie wenig die Händler die Möglichkeit haben, wenn einmal etwas schiefgegangen ist, mit dem Kunden eine Lösung zu finden. Bei BMW bedeutete schlechtes Abschneiden in der Kundenzufriedenheitsbefragung bisher einen Malus. Wie BMW-Händlerverbands-Präsident Michael Fritze zu dem Thema steht, hat er in einem Gastkommentar in AUTOHAUS 14/15 im letzten Jahr ausführlich dargelegt. Er forderte: "Messungen zur Kundenzufriedenheit sollten der kontinuierlichen Weiterentwicklung bedarfsgerechter Leistungsangebote dienen, so dass wir auch künftig die Bedarfe unserer Kunden decken können."
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