Lexus Europa: "Uns geht es sehr gut"
Keine Frage: Alain Uyttenhoven weiß, dass er in Deutschland keinen leichten Weg vor sich hat. Allein schon wegen der Stärke der drei deutschen Premiummarken Audi, BMW und Mercedes-Benz. Doch der Chef von Lexus Europa hat ein klares Ziel vor Augen: "Wir wollen aber die Besten sein hinsichtlich der Kundenzufriedenheit." Warum er die neun Händler mit insgesamt 17 Betrieben als Zwischenlösung betrachtet, verrät der Manager im Gespräch.
AH: Herr Uyttenhoven, wie hat sich Lexus in Europa in 2015 entwickelt?
A. Uyttenhoven: Es geht Lexus Europa sehr gut. Wir werden auch in diesem Jahr in Europa um 25 Prozent auf rund 60.000 Einheiten wachsen. Wir sind aber noch nicht da, wo wir hinwollen. Bis 2020 wollen wir 100.000 Autos pro Jahr verkaufen. Das heißt, dass wir in den kommenden fünf Jahren jeweils um 20 Prozent wachsen wollen. Unser Ziel ist es, in Europa insgesamt eine kritische Grenze zu erreichen. Das schaffen wir in Russland bereits mit 20.000 Einheiten und in UK mit 15.000. Wir müssen aus der Nische raus. In Spanien verkaufen wir bereits 5.000 Fahrzeuge, in Italien 3.000 und in Frankreich 4.700. Klar ist aber auch, dass es bei uns keinen Dieselmotor mehr geben wird. Wir sind keine Dieselmarke. Wir verkaufen 98 Prozent Hybridfahrzeuge in Westeuropa. Hybrid ist neben dem Design unser USP.
Erfolg mit NX
AH: Woher kommt…
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