Der Verband der Opel- und Chevrolet-Händler (VDOH) und der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) haben sich wieder angenähert. Nach Aussage von VDOH-Geschäftsstellenleiter Uwe Heymann kam es am Montag in Frankfurt zu "guten Gesprächen, die positiv in eine gemeinsame Zukunft blicken lassen". Hintergrund ist die Anfang September erfolgte Kündigung der Mitgliedschaft des VDOH beim ZDK (wir berichteten). Auslöser der Streitigkeiten, die letztlich zum Austritt führten, war die Kritik des ZDK-Präsidenten Robert Rademacher an der neuen "lebenslangen" Opel-Garantie.
Details des gestrigen Gesprächs wollte Heymann gegenüber AUTOHAUS Online nicht verraten. Er verwies auf die Vorstandsitzung des VDOH Ende Oktober, zu der der Verband den ZDK-Präsidenten einladen und das weitere Vorgehen abschließend klären will.
Rademacher hatte sich in einem Zeitungsinterview kritisch zum aktuellen Opel-Garantieversprechen geäußert und die Klage der Wettbewerbszentrale begrüßt. Daraufhin sah sich der VDOH vom Dachverband nicht mehr ordentlich vertreten und legte die Zusammenarbeit auf Eis. (ok)