Autoproff und die Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC) haben eine Kooperation bekannt gegeben. Laut einer Mitteilung soll eine Reihe von KUF-Vorträgen (Kraftfahrzeug-Unternehmensführung) zum Thema europaweite B2B-Vermarktung für den Jahrgang 2021/2022 fester Bestandteil der Zusammenarbeit sein. Zudem werde Autoproff BFC-Absolventen künftig "begehrte Stellen" bieten, hieß es.
"Die Jobbörse war ein großartiger Auftakt für die Zusammenarbeit zwischen der BFC und Autoproff. Aber dabei möchten es wir nicht belassen", sagte Marcel Bedbur, Head of Digital Sales and Activation. Durch Vorträge und Workshops rund um die B2B-Vermarktung wolle man gemeinsam mit noch unerschlossenes Potenzial heben. Bedbur selbst hatte das Studium in Northeim vor zehn Jahren abgeschlossen.
BFC-Geschäftsführerin Sylvia Gerl erklärte: "Uns ist es wichtig, dass sich Praktiker im Rahmen der Fächer 'Kfz-Unternehmensführung' und 'Digital Business' einbringen, um unser theoretisches Fundament mit praktischer Erfahrung zu bereichern." Von der Partnerschaft erhoffe sie sich, dass "die Kolleginnen und Kollegen ihre Erfahrungen im B2B-Gebrauchtwagenhandel an die Studierenden der BFC weitergeben und diese wiederum somit neue Vermarktungswege kennenlernen können". Im Umkehrschluss könne Autoproff vom direkten Kontakt und Zugriff auf automobile Talente profitieren.
Autoproff wurde 2013 gegründet. Via App können registrierte Autohändler Fahrzeuge in Echtzeit an- und verkaufen. Nach Firmenangaben gelangen pro Jahr mehr als 100.000 Fahrzeuge aus sieben europäischen Märkten auf die kommissionsfreie Auktionsplattform. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 100 Mitarbeiter.