Hyundail wird 500 Exemplare des i30 N Project C für Deutschland auflegen. Das hat der koreanische Autobauer anlässlich der Premiere auf der IAA angekündtigt. Wer schnell genug ist, kriegt ein besonderes Auto: Der Kompaktsportler leistet mit 202 kW / 275 PS zwar genauso viel wie der normale i30 N, wurde aber um 50 Kilogramm leichter, dazu sechs Millimeter tiefer gesetzt und durch sportliche Details aufgewertet.
Motorhaube, Seitenschweller, Frontspoiler und Heckdiffusor bestehen jetzt aus Kunststoff, der mit Kohlenstofffasern verstärkt ist – erstmals bei einem Serienmodell von Hyundai. Das gleiche Material kommt auch an den Rückseiten der Vordersitze zum Einsatz, die dadurch jeweils 7,5 Kilogramm leichter wurden.
Hyundai i30 N Project C
BildergalerieDas Fahrwerk des Hyundai, der gegen Rivalen wie den Seat Cupra oder den Ford Focus ST antritt, wurde von den Testingenieuren straffer und noch agiler abgestimmt als im Serienmodell. Außerdem verbessert jetzt eine Querstrebe im Kofferraum die Balance bei hohen Geschwindigkeiten, besonders auch bei flotten Lastwechseln in Kurven. Äußerlich erkennbar ist das Sondermodell an orangefarbenen Bremssätteln. Im gleichen Farbton sind auch die Gurte gehalten.
Exakt 43.000 Euro kostet der maximal 250 km/h schnelle i30 N Project C. Welchen Wert die deutschen Kunden für Hyundai haben, zeigt sich an der Verteilung der nur für insgesamt 600 Exemplare ausgelegten Produktion des Sportmodells. Für den Rest von Europa bleiben also gerade mal 100 Stück. (SP-X)