Flüchtlinge in Ausbildung: Keine Frage der Herkunft
Mit einer Ausbildung im Kfz-Gewerbe können geflüchtete junge Menschen eine berufliche Perspektive erhalten. Betriebe, die eine Lehrstelle oder einen Praktikumsplatz anbieten, müssen aber Regeln beachten.
Drei für eine gute Sache: In ihrer gemeinsamen Erklärung haben sich die Bundesbildungsministerin, die Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks für die berufliche Ausbildung geflüchteter Menschen stark gemacht. Mit der Initiative "Wege in Ausbildung für Flüchtlinge" wollen die Initiatoren ein Zeichen für die Integration in den Arbeitsmarkt setzen. Ziel der Initiative ist es, bis zu 10.000 Flüchtlinge in eine Handwerksausbildung zu bringen. Das Bildungsministerium stellt dafür 20 Millionen Euro zur Verfügung. Rund die Hälfte der Flüchtlinge ist unter 25 Jahre und viele haben eine gute Bleibeperspektive. Das Kraftfahrzeuggewerbe gilt als prädestiniert, um jungen Flüchtlingen eine Bleibechance zu geben.
Kfz-Gewerbe ist aufgeschlossen
Birgit Behrens, ZDK-Geschäftsführerin Berufsbildung, gibt sich aufgeschlossen: "Auch wir fühlen uns verpflichtet, den oft…
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