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Industrietreffen: ZDK kritisiert Wirtschaftsminister Habeck

26.11.2024 16:47 Uhr | Lesezeit: 3 min
Arne Joswig
"Die Zeit des Nachdenkens ist vorbei. Jetzt ist eine Zeit des Handelns gefragt", fordert ZDK-Präsident Arne Joswig.
© Foto: ProMotor

Fehlende Maßnahmen zur Stärkung der Automobilwirtschaft und unklare Strategien bei der E-Mobilität sorgen für Unmut im Kfz-Gewerbe.

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Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) übt scharfe Kritik an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Auf der "Industriekonferenz 2024" habe Habeck erneut konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Automobilwirtschaft vermissen lassen. Dabei sei die Branche angesichts strengerer CO2-Flottengrenzwerte und schleppender E-Fahrzeug-Käufe auf politische Impulse angewiesen, teilte der Verband am Dienstag mit.

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Handlungsdruck steigt vor Jahreswende

Ab dem 1. Januar 2025 drohen bei Überschreitung der CO2-Flottengrenzwerte Milliardenstrafen. Zudem habe Habeck seit dem Ende des Umweltbonus ein Jahr Zeit gehabt, um Maßnahmen zu entwickeln, erklärte ZDK-Präsident Arne Joswig: "Die Zeit des Nachdenkens ist vorbei. Jetzt ist Handeln gefragt."

E-Mobilität: ZDK sieht Versäumnisse

Die Aussagen Habecks zu Rahmenbedingungen wie Ladeinfrastruktur oder bi-direktionalem Laden stoßen ebenfalls auf Unverständnis. "Die Einsicht, europaweit zu handeln, kommt zu spät", monierte Joswig. Die ambitionierten Klimaziele Deutschlands hätten bislang keine konkreten Maßnahmen hervorgebracht, um die Automobilwirtschaft zu unterstützen.


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