Gut besucht ist die Vorabend-Veranstaltung des Branchengipfels des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA) immer. Auch diesmal fanden gar nicht alle Besucher Platz in der Nürtinger Heiligkreuzkirche, wo der Netzwerkabend stattfindet. Wer reinkam, erlebte eine Werbeveranstaltung für unsere Branche.
Burkhard Weller, geschäftsführender Gesellschafter der Wellergruppe und bekennender IfA-Kongres-Fan, lobte die Möglichkeiten zum Austausch auf der Veranstaltung und wünschte sich mehr Händler, die teilnehmen. Was die wirtschaftliche und politische Entwicklung derzeit angeht, forderte er in seiner Rede von der Kanzel: "Es muss eine Agenda 2035 her."
Vorteile der Branche
Weller warb aber auch bei den Absolventen der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen für eine Karriere im Autohaus: "Die HfWU muss Hoflieferant des Handels werden." Kurt-Christian Scheel, Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und Roman Still, Vorstandssprecher der AVAG Gruppe, zeigten ebenfalls gegenüber den Studierenden die Vorteile von Handel und Service auf. "Es ist eine spannende Zeit für den Einstieg", so Scheel. Still betonte, dass die Industrie vielleicht bessere Einstiegsgehälter biete, die Gestaltungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Autohaus aber besser seien.