Tiemeyer-Gruppe: "Ich erwarte noch ein ordentliches Geschäftsjahr"
Die Tiemeyer-Gruppe ist seit Jahren auf einem konsequenten Wachstumskurs. Heinz-Dieter Tiemeyer zeigt sich mit dem Geschäftsjahr 2019/20 zufrieden. Hoffnung für das laufende Jahr machen unter anderem der hohe Auftragsbestand und der erwartete Nachholbedarf nach der Pandemie.
Im Corona-Jahr 2020 hat vor allem das Gebrauchtwagengeschäft für ein gutes Betriebsergebnis bei der Tiemeyer-Gruppe gesorgt. Auch im laufenden Jahr rechnet Vorstandschef Heinz-Dieter Tiemeyer mit einem ordentlichen Geschäft. Wir sprachen mit ihm zudem über Unternehmensstruktur, Wachstumsstrategie und Personalmanagement.
AH: Herr Tiemeyer, im vergangenen Jahr haben Sie sich nach dem ersten Lockdown sehr über die Loyalität Ihrer Mitarbeiter gefreut, waren aber skeptisch hinsichtlich der Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr. Wie haben Sie 2020 abgeschlossen?
H.-D. Tiemeyer: Wie bei den meisten konnten wir das Tief im ersten Halbjahr schnell überwinden. Der Markt hat angezogen. Unser Geschäftsjahr endete am 31. August und wir waren mehr als zufrieden.
AH: Was waren die wichtigsten Maßnahmen?
H.-D. Tiemeyer: Dazu gehört sicher die Bestandsreduzierung noch im Lockdown und kurz danach. Der hohe Umschlag von Gebrauchtwagen hat uns dann zu 80 Prozent das gute Betriebsergebnis beschert. Gebrauchtwagen wurden deutlich stärker nachgefragt als vor der Krise.
AH: Welche Marken haben Ihnen 2020 am meisten Spaß gemacht?
H.-D. Tiemeyer: Das waren die kleineren Marken Seat und Skoda.
AH: Aktuell wurde das Verkaufsgeschäft wiederum weitgehend lahmgelegt. Wie erlebten Sie die ersten beiden Monate des Jahres?
H.-D. Tiemeyer: Der aktuelle Lockdown zehrt an den Kräften. Erfreulich war...
Das vollständige Interview lesen Sie auf AUTOHAUS next sowie in AUTOHAUS Ausgabe 5/2021, die am 8. März erschienen ist.
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