BMW und PSA Peugeot-Citroën stehen bei ihrer angekündigten Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Komponenten für Hybridautos einem Bericht zufolge vor einem Vertragsabschluss. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Dienstag) schreibt, wollen die beiden Autobauer die Kooperation an diesem Mittwoch mit einer verbindlichen Vereinbarung besiegeln. Ein Sprecher von BMW in München wollte den Bericht am Dienstag nicht kommentieren.
BMW-Chef Norbert Reithofer und PSA-Chef Philippe Varin hatten die geplante Zusammenarbeit bereits Mitte Oktober angekündigt (wir berichteten). Die Komponenten sollten in Hybrid-Fahrzeugen mit Frontantrieb zum Einsatz kommen.
Durch die gemeinsame Entwicklung und Produktion der Komponenten sowie einen gemeinsamen Einkauf erhoffen sich die Partner signifikante Größenvorteile. Zu den finanziellen Details vereinbarten sie Stillschweigen. "Diese Kooperation leistet einen wichtigen Beitrag zu einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur im Bereich Elektrifizierung. Es ist zudem ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität", hatte Reithofer damals erklärt. BMW und PSA arbeiten bereits seit einigen Jahren bei Motoren zusammen. (dpa)