Elektromobilität: Gut geschmiert im E-Mobil
Der Schmierstoffhersteller Fuchs rechnet damit, dass in den meisten Fahrzeugen künftig ein E-Motor steckt. Das hat Auswirkungen auf die Produktpalette.
Mehr als 1.000 Teile müssen die Arbeiter in den Werken von VW, BMW und Co. montieren, um einen Verbrennungsmotor zu bauen. Viele davon sind beweglich und müssen konstant geschmiert werden. Ähnlich ist es beim Getriebe. Für Schmiermittelhersteller wie die Mannheimer Fuchs Schmierstoffe GmbH war diese Tatsache über Jahrzehnte die Garantie für konstante Nachfrage und damit wichtige Geschäftsgrundlage. Das ändert sich jetzt.
"Das Geschäft mit Verbrennern wird zurückgehen", sagt Bernhard Hagemann, Head of E-Mobility bei Fuchs. Der Rückgang werde aber nicht abrupt, sondern schrittweise und dadurch langfristig planbar vonstattengehen, glaubt Hagemann. So rechnet Hagemann damit, dass der Anteil von Fahrzeugen, die über keinerlei Verbrennungsmotor verfügen, in Deutschland bis 2030 kontinuierlich auf 22 Prozent steigt. Dabei stützt er sich auf Studien des Verbands Deutscher Maschinen- und…
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