Gastkommentar: "Gegenseitiges Misstrauen auf beiden Seiten"
Frank Schuler, Aftersales-Chef der Wellergruppe, hat sich ein paar Gedanken zur gängigen Praxis in der Schadensabwicklung gemacht. Er wünscht sich neue Formen der Zusammenarbeit.
Quo vadis, Schadenmanagement? So lautete eine der Headlines des 13. AUTOHAUS-Schadenforums in Dresden. Viele Vertreter aus der Versicherungsbranche und der Schattenwelt, wie ich sie liebevoll nenne, waren hier vertreten. Eine große Runde etablierter Menschen rund ums Schadenmanagement. Also Schadensteuerer und -abwickler, Verbandsvertreter und - mittlerweile wohl unabdingbar - Anwälte mit dem Spezialgebiet Schadenmanagement. Das Plenum war reichlich besetzt mit jenen wirtschaftenden Personen, die sich in den vergangenen Jahren rund um die Versicherer einen entsprechenden Markt aufbauen konnten. In jedem Fall waren die Autohäuser in der deutlichen Minderzahl.
Keine Frage: Tief sitzt mittlerweile das gegenseitige Misstrauen auf Seiten der Versicherer und der Autohäuser. Die Versicherer unterstellen fast schon pauschal den ungerechtfertigten Leistungsanspruch und streichen und kürzen, was…
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