Ausgabe 04/2014: Gegen den Leerstand
Immobilien - Landauf, landab gibt es Autohäuser, die als solche nicht mehr gebraucht werden. Sebastian Wicke hat sich auf deren Vermarktung spezialisiert.
Jeder kennt das Bild: Autohäuser stehen leer, weil der Betrieb insolvent oder der Standort zu klein geworden ist. Für viele Unternehmer ist die Immobilie aber ihre Altersversorgung. Wenn keine Miete mehr kommt, gibt es ein Problem.
So erging es zum Beispiel auch Horst Grimm. Der heute 75-jährige Rentner hat in Lüneburg 36 Jahre lang ein Autohaus geführt, zunächst als Renault-Betrieb, dann für die Marke Mazda. Im Jahr 2000 hörte er auf und verpachtete seinen Betrieb an einen Skoda-Händler. Das Autohaus Plaschka war an dem Standort auch überaus erfolgreich - und hat deswegen auf einem größeren Grundstück neu gebaut. Für Grimm gab es zwar einen Anschlussvertrag mit Porsche. Wegen der Wirren um die Übernahme von oder durch VW zog das Fabrikat aber nicht ein und der Laden stand leer. 2012 mietete sich ein VW-Servicebetrieb ein, der sich aber übernahm. Nach fünf Monaten war er insolvent und die…
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