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Gebrauchtwagen: Professionelle Preisermittlung

01.10.2012 05:00 Uhr
Gebrauchtwagen: Professionelle Preisermittlung
TÜV Süd Auto Plus hilft Händlern bei der GW-Preisgestaltung.

Viele Händler tun sich schwer, beim Ein- und Verkauf von Gebrauchtwagen Preise festzulegen, die der aktuellen Situation ihres lokalen Marktes entsprechen. Das GW-Preistool hilft.

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Die Preisfindung ist essentieller Bestandteil des Gebrauchtwagengeschäfts. Wird mit einem marktgerechten Einkaufspreis der Grundstein für eine akzeptable Rendite gelegt, so sichert ein den lokalen Gegebenheiten und der Kundenstruktur angepasster Verkaufspreis den zügigen Abverkauf.

Um dem Handel die professionelle Einpreisung auf Grundlage valider Marktdaten zu erleichtern, bietet die TÜV Süd Auto Plus GmbH das webbasierte GW-Preistool an. Die Ermittlung der Ein- und Verkaufspreise nimmt im Handel pro Fahrzeug rund 40 Minuten in Anspruch. Bei Nutzung des Preistools reduziert sich der Zeitaufwand auf rund zehn Minuten pro Fahrzeug. Bereits nach 16 Preisermittlungen wird so ein ganzer Arbeitstag eingespart. Das Hauptargument für das Tool liegt jedoch in der großen Praxisnähe seines Bewertungsprozederes. In die Ermittlung eines marktgerechten und tagesaktuellen Verkaufspreises fließen Inserate aus den wichtigsten Online-Fahrzeugbörsen wie mobile.de und Autoscout24 ein. Zudem erhält der Nutzer wenn gewünscht Daten von Schwacke und DAT zum Vergleich.

Grundsätzlich stehen dem Autohaus vier Wege der Fahrzeugbewertung zur Verfügung:

  • Manuelle Bewertung durch Eingabe der Fahrzeugdaten
  • Automatische Bewertung durch eine vorherige VIN Abfrage im Preistool
  • Übernahme einer DAT/Schwacke Bewertung aus dem DAT/Eurotax Programm
  • Übermitteln der Fahrzeugdaten aus dem im Autohaus genutzten DMS

 

Nach Übernahme aller relevanten Fahrzeugdaten ins System sucht das Preistool auf vom Nutzer ausgewählten Online-Marktplätzen nach vergleichbaren Fahrzeugen, listet diese auf und errechnet aus den Angeboten einen Durchschnittspreis für das jeweilige Marktgebiet des Händlers. In die Kalkulation fließen alle Inserate aus einem 50 km-Umkreis um das Postleitzahlgebiet des Händlers ein. Finden sich im Mikromarktgebiet nicht genügend vergleichbare inserierte Fahrzeuge, weitet das System die Suche automatisch auf einen 100 km-Umkreis bzw. deutschlandweit aus. Nach hinterlegten Vorgaben erstellt das Tool zudem Preisschilder und ein Finanzierungsbeispiel für die Fahrzeugpräsentation im Layout der jeweiligen Hersteller GW-Programme bzw. dem individuellenHändlerlayout und sendet diese per E-Mail an den Verkäufer bzw.  Verkaufsleiter.

Unterstützung bei der Kalkulation eines marktgerechten Einkaufspreises erhält der Händler durch eine detaillierte Kalkulationsmaske. Ausgehend vom ermittelten durchschnittlichen Angebotspreis in den Fahrzeugbörsen kann der Händler eine Top-Down-Preisberechnung vornehmen.  In einer  vorprogrammierten  Excel-Tabelle werden die Kosten für Instandhaltung, Aufbereitung, Garantie sowie Neupreis, Nachlässe oder Prämien für das Gegengeschäft eingegeben. Auf einen Blick sieht der Nutzer den nach Abzug aller Kosten empfohlenen Einkaufspreis des Gebrauchtfahrzeuges und die Qualität des Neuwagengeschäftes inkl. eines Buchungsbeleges für den eventuellen Eintauschüberpreis sowie  die zu erzielende Marge.

Um auf Schwankungen im Markt zu reagieren und den Abverkauf nach längerer Standzeit zu beschleunigen, fragt das System alle 30 Tage nach der letzten Preiskalkulation bis zum 120. Standtag jedes Fahrzeug erneut in den Onlinebörsen ab. Anhand der im System voreingestellten prozentualen Abpreisungsvorgaben wird ein neuer Preis ermittelt. Dieser gegenüber dem ursprünglichen Verkaufspreis rabattierte Preis  trägt den Anforderungen der Standzeit Rechnung und spricht preissensiblere Kundengruppen an. Durch diese an einen 30-Tage-Rhythmus gekoppelte dynamische Preisstrategie gelingt es dem Autohaus, die Zahlungsbereitschaft der Kunden im eigenen Mikromarkt bestmöglich auszuschöpfen und verschiedene (auch preissensibelste) Kundengruppen mit einem Teil des GW-Bestandes anzusprechen. Durch jeden zwischen Ein- und Verkauf eines Gebrauchtwagens verstreichenden Standtag wird Kapital im Autohaus gebunden. Ein mit Hilfe des GW-Preistools der der TÜV SÜD Auto Plus Consulting realisierter schnellerer Abverkauf reduziert diese Kapitalbindung und  erhöht die Liquidität des Unternehmens.

Zusammengefasst professionalisiert das GW-Preistool die Preisfindung durch folgende Vorteile:

  • Reduzierter Zeitaufwand bei der Preisfindung, mehr Zeit für das Kerngeschäft
  • Preisermittlung auf Basis tagesaktueller Preise in den Onlinebörsen
  • Ermittlung marktorientierter Preise für die jeweilige Region des Händlers
  • Einheitliche, standardisierte Prozesse für Preisfindung bei allen Gebrauchtwagen
  • Hohe Transparenz und Prozess-Stabilität
  • Dynamische Preisanpassung  alle 30 Tage nach erster Bewertung
  • Verkürzung der Standzeit 2
  • Ansprache unterschiedlicher Kundengruppen
  • Steigerung der Bruttoerträge durch Ausschöpfung höherer Ertragsmöglichkeiten in den ersten 30 Tagen
  • Verringerung der Kapitalbindung im Autohaus

 

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie auf der Internetseite des TÜV Süd!

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KOMMENTARE


Tim Sommer

01.10.2012 - 11:34 Uhr

"Die Ermittlung der Ein- und Verkaufspreise nimmt im Handel pro Fahrzeug rund 40 Minuten in Anspruch. Bei Nutzung des Preistools reduziert sich der Zeitaufwand auf rund zehn Minuten pro Fahrzeug. Bereits nach 16 Preisermittlungen wird so ein ganzer Arbeitstag eingespart. "Wer benötigt denn bitte 40 Minuten für die Ermittlung des EK?


Hans Kirschenhofer

01.10.2012 - 18:19 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, so leid es mir tut, es gibt keine Maschine, EDV, Software die den Preis für Gebrauchtwagen ermitteln kann. Dann könnte man sich den gesamten Verkauf sparen und mit Automaten abwickeln. Zur Bedienung würden ein paar Schüler oder Studenten reichen. Der Verkauf muss den Preis kennen. Er kann sich nicht auf Programme verlassen, die dienen nur zur Unterstützung in der Verhandlung. Ein Verkäufer erlöst für den selben Wagen € 2.000.- mehr als ein anderer. Wird das vom Programm berücksichtigt?Auch für die Preisdynamisierung braucht kein Mensch ein Programm, das nur die mageren Margen aufzehrt und das Ergebnis der Abteilung pulverisiert. Hier wird mit System Ertrag vernichtet, sogar unmöglich gemacht. Nichts verdienen kann ich auch ohne Programm.Der Preisvergleich im Internet kommt für ein erfolgreiches Autohaus nicht in Frage. Die eigenen Stärken sind zu forcieren und nicht die Schwächen durch niedrige Preise zu kompensieren. Verlustreiche Autohäuser praktizieren oben genannte Systeme sehr erfolgreich bis zum Amtsgericht, wie man immer wieder lesen kann. Mit freundlichen GrüßenHans Kirschenhofer


Thomas Knapp

04.10.2012 - 10:37 Uhr

Sehr geehrter Herr Kirschenhofer,Jedem Satz Ihres Artikels kann ich nur beipflichten!Hier haben sich irgendwelche "weltfremde Outsider in deren Büros ohne Fenster" Gedanken gemacht, wie man dem TüV die Taschen voller und diese dem Handel leerer machten könnte.Doch da haben sie hoffentlich die Milchmädchen-Rechnung ohne die "Insider", nämlich dem erfahrenen Handel an der Front, gemacht!


Armin Kellner

05.10.2012 - 18:30 Uhr

Hallo,den Preis für einen GW zu ermitteln ist die schwierigste Aufgabe im gesamten GW-Geschäft. Dies habe ich in 25 Jahren Trainingsarbeit mit GW-Bewertern in dn Betrieben erfahren. Und die eigene Erfahrung ist bei der GW-Bewertung ein wertvolles Gut. Zur Absicherung einer kfm. GW-Bewertung gibt es Werkzeuge, die behilflich sind so wenig wie möglich Fehler zu machen. Und dafür ist das Werkzeug von CGP das Beste, das ich in diesen 25 Jahren kenngelernt habe.Und noch eins: den GW-Preis macht der Markt, nicht wir sowohl beim GW-Einkauf als auch beim GW-Verkauf. Sie können nur Preisvorschläge machen und JA oder NEIN sagen, d.h. zustimmen oder ablehnen - so wie der GW-Verkäufer oder GW-Käufer mit dem Sie im Gespräch sind. Und die beste Preissicherheit haben Sie nur mit den besten Werkzeugen.Für weitere Infos stehe ich gerne zur Verfügung.Armin Kellner


C.Peckruhn

16.10.2012 - 21:43 Uhr

Sehr geehrter Herr Kirschenhofer,"Der Preisvergleich im Internet kommt für ein erfolgreiches Autohaus nicht in Frage".Sehr gern würde ich Ihre Methode zur Ermittlung des marktgerechten Verkaufpreises kennenlernen.Ich freu mich auf Ihre Antwort.Viele GrüßeC.Peckruhn


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