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Frage der Woche: Industriegetragene "Verlängerung" der Umweltprämie?

14.09.2009 06:29 Uhr
Frage der Woche: Industriegetragene "Verlängerung" der Umweltprämie?
Nach Einschätzung von Experten werden die Autobauer den rückläufigen Markt nach Ende der Förderung mit Hilfe neuer Rekordrabatte auffangen.
© Foto: Istockphoto

Nach Einschätzung von Experten werden die Autobauer den rückläufigen Markt nach Ende der Förderung mit Hilfe neuer Rabattaktionen auffangen. Die Leserschaft von AUTOHAUS Online ist gespalten.

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Die staatliche Umweltprämie hat in den vergangenen acht Monaten für einen beispiellosen Käuferansturm auf dem Neuwagen-Markt gesorgt. Für die Zeit danach prognostizieren Branchenkenner einen kräftigen Rückgang. AUTOHAUS Online wollte in der vergangenen Woche von seinen Usern wissen, ob die Autoindustrie die Kunden nach dem Auslaufen der Förderung mit immer höheren Rabatten bei Kauflaune hält. Die Leserschaft ist gespalten: Knapp die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer (49 Prozent) geht davon aus, dass die Herstellersubventionen einen neuen Höhepunkt erreichen wird. Fast genauso viele erwarten das Gegenteil: Nach Ansicht von 46 Prozent legen die Autobauer beim Rabattverhalten den Rückwärtsgang ein. Fünf Prozent votierten für keine der beiden erwähnten Optionen ("Weiß nicht"). Insgesamt wurden 2.228 Stimmen abgegeben. (AH) Was denken Sie: Wie begegnet die Branche dem erwarteten Marktrückgang am besten? Diskutieren Sie mit und schicken Sie uns einen Kommentar! Sie finden die Funktion dazu wie immer unter diesem Artikel.

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KOMMENTARE


Jörg-Uwe Banach

14.09.2009 - 14:49 Uhr

VW bietet nach wie vor noch die hauseigene Umweltprämie auf Neuwagen - interessieren tut's (wenigstens bei uns) kaum noch einen. Vielleicht waren alle nur scharf auf das staatliche Geld?


Hans Kirschenhofer

14.09.2009 - 18:20 Uhr

Aus meiner Sicht und Erfahrung sind diese Maßnahmen der Hersteller kontraproduktiv. Seit Jahren(Jahrzehnten)wird diese Marketingstrategie im Markt platziert. Einer der aggressivsten war Opel! Es sollte endlich die Besinnung auf kaufmännische und verkäuferische Tugenden folgen. Dann wird es für alle Beteiligten im Markt besser, auch für die Kunden. Im Gespräch über ein neues, sehr schönes Auto, bot mir der Verkäufer 14% Nachlass nach zehn Minuten, ohne dass ich eine Frage in dieser Form stellte. Ich war begeistert vom Auto, er zerstörte meine Begeisterung mit Nachlass. Ein Witz aus den achtzigern hat noch Gültigkeit, nicht mit der selben Überschrift, aber im Prinzip: Ein Mercedes und BMW Fahrer prahlen mit dem hohen Preis ihres Fahrzeugs. Der Audi Fahrer schämt sich wegen 10% Rabatt. Mal nachdenken.


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